Anlage kann ab 18. Juli genutzt werden
Südpark endlich offen

So leer wird es im Südpark in  den kommenden Wochen nicht mehr aussehen. | Foto: Thomas Frey
  • So leer wird es im Südpark in den kommenden Wochen nicht mehr aussehen.
  • Foto: Thomas Frey
  • hochgeladen von Thomas Frey

Die Freizeit- und Sportanlage Südpark ist wieder für Besucher geöffnet. Ab 18. Juli, täglich zwischen 10 und 19 Uhr.

Wegen der bisher geschlossenen Anlage hatte es zuletzt einige Diskussionen gegeben. CDU und die Wählerinitiative soziales Spandau (WisS) kritisierten, dass sie selbst zur Ferienzeit nicht zur Verfügung stehe. Unverständnis darüber gab es auch aus der Bevölkerung, wie einige Mitteilungen an das Spandauer Volksblatt zeigten. Es werde an einem Konzept für die Wiedereröffnung in Corona-Zeiten gearbeitet, erklärte Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) im Juni. Das liegt jetzt vor und wurde am 10. Juli vom Gesundheitsamt abgesegnet. Damit kann der Südpark wenigstens in der zweiten Ferienhälfte genutzt werden.

Spielgeräte werden nicht verliehen

Natürlich unter bestimmten Voraussetzungen. Zwar stehen alle Spiel- und Sportflächen zur Verfügung, auch der Wasserspielplatz. Die Ausgabe von Sportgeräten, etwa Bälle oder Badmintonschläger, ist aber aus Hygienegründen nicht möglich. Sie können aber selbst mitgebracht werden. Die Sanitäranlagen werden mehrfach am Tag gereinigt.

Grundsätzlich soll es keine Zugangsbeschränkungen geben. Allerdings gilt die Kapazität von 600 Besuchern zumindest als Richtgröße. Ob es bei Erreichen dieser Zahl oder eventuell auch schon vorher zu keinem weiteren Einlass mehr kommt, hänge vor allem vom Verhalten der Gäste ab, heißt es aus dem Bezirksamt. Etwa, ob die ausreichend Abstand halten. Oder ob sich, etwa bei großer Hitze, die meisten Besucher an den Schattenplätzen ballen.

Zusätzliches Personal
kontrolliert Abstandsregeln

Kontrolliert werden die Auflagen von den beiden Platzwarten im Park und Mitarbeitern aus dem Schul- und Sportamt. Außerdem sollen zwei Saisonkräfte eingestellt werden. Die offene Personalfrage war ein Grund für die verspätete Südpark-Öffnung. Zunächst war geplant, die zusätzliche Unterstützung aus dem sogenannten pandemiebedingten Beschäftigungsprogramm des Jobcenters zu aquirieren.

Der Südpark – als Sportanlage und Naherholungsgebiet beliebt – soll jetzt bis Mitte Oktober geöffnet bleiben.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

50 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 150× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 929× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 595× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.090× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.979× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.