Weißenburger wird abgehängt: Verkehrslenkung Berlin genehmigt Testlauf

Der Testlauf soll die Kreuzung für Autofahrer und Radfahrer entschärfen. | Foto: Ulrike Kiefert
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Der Testlauf beginnt: Im Januar soll ein Teil der Weißenburger Straße abgehängt werden. Die Verkehrslenkung Berlin (VLB) hat einer provisorischen Sperrung zugestimmt.

Die Wilhelmstädter kennen das Problem. Die Kreuzung Pichelsdorfer und Weißenburger Straße ist unübersichtlich, eng und gefährlich, weil die Fahrbahn der Weißenburger Straße verschwenkt ist. Kurzum, von Autofahrern fordert sie höchste Konzentration.

Deshalb wird seit längerem öffentlich darüber diskutiert, den Abschnitt der Weißenburger Straße westlich der Pichelsdorfer Straße abzuhängen, sprich, für den dort einbiegenden Verkehr zu schließen. Das soll die Kreuzung nicht nur für Autofahrer und Radfahrer entschärfen, sondern auch die Wohnstraßen östlich der Pichelsdorfer vom Durchgangsverkehr entlasten.

Testphase soll mindestens sechs Monate dauern

In einer Testphase wollte das Bezirksamt das „Abhängen“ ausprobieren. Auch die Stadtteilvertretung Wihelmstadt und ihre AG Verkehr sprachen sich dafür aus. Inzwischen hat auch die Verkehrslenkung Berlin (VLB) den Probelauf genehmigt. Die verkehrsrechtliche Anordnung liegt vor, bestätigt das Bezirksamt. Im Januar soll es losgehen. Die Testphase dauert mindestens sechs Monate.

Provisorisch gesperrt wird mittels Kübeln oder Baken und farbigen Markierungen auf der Fahrbahn. Verkehrsschilder weisen auf die neue Verkehrsführung hin, und die Ampeln auf dem betreffenden Straßenabschnitt Weißenburger Straße werden zeitweise verhängt, damit nicht die komplette Ampelschaltung auf der Kreuzung geändert werden muss. Über den Zeitraum der Testphase wird dann geprüft, ob die Blockade der Zufahrt zum Schleichverkehr in anderen Straßen führt und der Verkehr auf der Kreuzung tatsächlich ruhiger wird. Auch Verkehrszählungen soll es geben.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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