Die Bühnen am Kurfürstendamm sind für die Freien Demokraten ein wesentlicher Baustein der kulturellen Vielfalt des Landes Berlin. Seit jeher hat sich die FDP - sowohl auf bezirklicher als auch auf Landesebene - für den Erhalt der Bühnen am Kurfürstendamm eingesetzt. Dies werden wir auch in Zukunft tun. Mit jährlich über 200.000 Besuchern sind die die beiden Theater die beliebtesten Sprechtheater in Berlin.
Seit dem Jahr 2006 hat sich die FDP wiederholt für den Erhalt der Ku'damm Bühnen eingesetzt und auch mehrfach den Kontakt zu Direktion gesucht. Die Bemühungen der FDP sind dort aber nicht immer goutiert worden, da die Kompromiss-Position der FDP, lieber ein Theater am Kurfürstendamm als kein Theater, nicht auf Gegenliebe stieß.
Ziel der Freien Demokraten ist es, den Kulturbetrieb zu sichern und der Liegenschaft Ku'damm Karree „ein zweites Leben" zu ermöglichen. Eine Investruine darf es hier nicht geben, da sich am mittleren Ku'damm etwas verändern muss.
Nun sollte ein Privattheater das Ziel der Selbstfinanzierung haben und dies nachvollziehbar darstellen. Hierzu bedarf es eines Betreiberkonzeptes, welches bestmöglich ohne staatliche Unterstützung auskommt. Wir wissen aber auch, dass Kultur ohne Subventionierung eine Illusion ist. Hier gilt es auszuloten, in welcher Höhe die Unterstützungsleistungen durch das Land Berlin erfolgen können. Zur Sicherung des Kulturstandortes mit den nachgewiesenen hohen Besucherzahlen pro Jahr muss das Land Berlin ein Interesse an der Aufrechterhaltung des Spielbetriebes am Kurfürstendamm haben.
Hier ist noch der Regierende Bürgermeister Michael Müller als Kultursenator gefordert, der gegenwärtig allerdings mit seinem Machterhalt beschäftigt ist. Im Ergebnis der aktuellen Koalitionsverhandlungen wird man sehen, wie ernst es dem alten wie neuen Senat mit seinen Lippenbekenntnissen für die Kultur in Berlin ist.
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