Kids auf Korbjagd: Berliner SC lädt Schulen zum Basketball-Turnier

Nach wie vor haben Kinder und Jugendliche – wie hier beim Sommercamp des Berliner SC – viel Freude mit dem Basketball. | Foto: Michael Nittel
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Der Berliner SC veranstaltet am Sonntag, 3. Dezember, ein Kiez-Basketball-Turnier, zu dem alle Grundschulen geladen sind, an denen der BSC eine Basketball-AG durchführt.

In der Sporthalle der Grundschule am Rüdesheimer Platz werden sich von 10.30 Uhr an neben der U11 des BSC Teams von der Birger-Forell-Grundschule, der Carl-Orff-Grundschule, der Evangelischen Grundschule Wilmersdorf und der Grundschule am Rüdesheimer Platz miteinander messen.

„Wir wollen mit unserem Kiez-Turnier den Kindern die Möglichkeit geben, sich auch mal gegen andere Mannschaften in einem Wettkampf zu beweisen“, erläutert Pressewart Marvin Clignon die Idee dieser Veranstaltung, die die BSC-Basketballer schon mehr als zehn Mal ausgerichtet haben. Zusätzlich sollen kleine Wettbewerbe wie eine Korbleger-Staffel oder das unter Basketballern beliebte „Bump Out“, ein Freiwurfspiel, durchgeführt werden. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Für Basketball begeistern

Rund 200 Mitglieder hat der BSC-Basketball zurzeit, darunter 140 Kinder und Jugendliche. Durch die Kooperationen mit den Schulen wird versucht, Kinder aus dem jeweiligen Kiez möglichst früh für den Basketballsport zu begeistern. Neben den genannten Grundschulen kooperiert der BSC auch mit einer Oberschule, der Walter-Rathenau-Schule. „Das generelle Problem, dass wir heutzutage haben, ist, dass die Tendenz eher zur Ganztagsschule geht und dass den Kindern für das Vereinsleben, wie wir es von früher noch kennen, die Zeit fehlt. Deshalb sind diese Schul-AGs eine prima Erfindung. Wenn die Kinder nicht zu uns kommen können, dann gehen wir halt zu den Kindern“, betont Clignon. ALBA mache dies seit Jahren beispielhaft vor – zahlreiche andere Berliner Klubs ziehen mittlerweile nach.

Zum Probetraining vorbeikommen

Unabhängig davon ist Basketball bei Kindern und Jugendlichen nach wie vor sehr beliebt: Die Niedrigschwelligkeit vom Streetball, den Mädchen und Jungen seit vielen Jahren mit wachsender Begeisterung auf den Freiplätzen der Stadt betreiben, aber auch die Leistungen der Nationalmannschaft und eines gewissen Dirk Nowitzki haben – neben der entsprechenden Medienpräsenz – dazu beigetragen, dass Basketball ein beliebter Teamsport ist. „Die NBA steht in der Wahrnehmung bei den Kids natürlich über der Bundesliga. Und bei der Suche nach Vorbildern ist es egal, ob es sich um einen deutschen oder amerikanischen Spieler handelt. Hauptsache, er ist gut“, nennt Clignon die Gründe der Kinder, weiterhin nicht nur an der Spielekonsole, sondern selbst und mit großer Begeisterung auf Korbjagd zu gehen. Der Pressewart abschließend: „Wir sind mit unserer Mitgliederzahl sehr zufrieden, nehmen aber weiterhin natürlich jedes Kind auf, das beim Berliner SC Basketball spielen möchte.“ Bei einem Probetraining, das immer mittwochs von 16.30 bis 18 Uhr in der Sporthalle der Grundschule am Rüdesheimer Platz durchgeführt wird, kann jeder Neugierige einfach mal vorbeischauen und mitmachen.

Nähere Informationen zum Klub und den Angeboten auch unter www.bsc-basketball.de.
Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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