Fast zwei Jahrzehnte hat der Friedrichshagener Hobbyfilmer Hans Hickisch (77) den bekannten Kunstschmied Achim Kühn (75) mit der Kamera begleitet.
Hickisch war dabei, als Friedrich der Große in Bronze gegossen wurde, als Kühns Plastik „Lok 2000“ ins Exil nach Tegel gebracht wurde und als die restaurierte Gigantengruppe per Kran wieder auf das Dach des Postmuseums gehoben wurde. Daraus entstanden 15 kleinere Filmbeiträge und 2015 der rund einstündige Film „Leben mit Stahl“.
Eigentlich wollte Hickisch vor einem halben Jahrhundert bereits Achims Vater Fritz Kühn (1910-1967) porträtieren. „Wir hatten bereits erste Gespräche geführt, ich hatte Dokumente zum Abfilmen bekommen. Dann starb Kühn Senior plötzlich und mit ihm war auch mein Projekt gestorben“, bedauert Hickisch noch heute.
„Leben mit Stahl“ ist am 10. April um 14 Uhr im Kiezklub Vital, Myliusgarten 20, zu sehen. Der Eintritt zur Veranstaltung der Volkssolidarität ist frei, und Kunstschmied Achim Kühn hat bereits sein Kommen zugesagt.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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