Haselhorst. Zum Gedenken an Wladimir Gall laden das Spandauer Bündnis gegen Rechts und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes am Dienstag, 2. Mai, um 15 Uhr an die Gall-Gedenktafel im Durchgang zur Zitadelle. Der in Charkow geborene Germanist Gall war als Dolmetscher an der Kapitulation der Zitadelle beteiligt. Sein lebensgefährliches Klettern als Parlamentär per Strickleiter in die Zitadelle fand in Konrad Wolfs Film „Ich war 19“ ein filmisches Denkmal. Gall war mehrfach zu Gast in der Zitallenstadt und engagierte sich für die deutsch-russische Aussöhnung. Er starb am 9. September 2011 in Moskau. CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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