Spandau. Das Spandauer Volkstheater Varianta verabschiedet sich mit zwei Vorstellungen in die Spielzeitpause.
Wer die komödiantische Gegenwartsdiagnose „In der Truhe liegt die Macht oder … wo bitte geht der nächste Zug nach Spindlersfeld?“ noch nicht gesehen hat, hat dazu bei der Dernière am Sonnabend, 29. April, um 20 Uhr die letzte Gelegenheit. Dann treiben noch einmal der handwerkende Lateinlehrer Hajo, seine Ehefrau Moni auf Selbsterfahrungstrip und Sohnemann Fritjof beim vergeblichen Auszug aus dem Hotel Mama, intelligenten Ulk auf der Bühne in der Aula des alten Kant-Gymnasiums, Carl-Schurz-Straße 59.
André Rauscher, der den Sohn spielt, ist dann am Sonntag, 30. April, ab 15 Uhr mit seinem Soloprogramm „Wie Otto zu Reutter wurde“ zu sehen und zu hören. Karten kosten für beide Vorstellungen jeweils 19 Euro, ermäßigt 17 Euro.
Die dann beginnende Spielpause ist in diesem Jahr etwas Besonderes. Das Bezirksamt bringt die betagte Elektrik des Theaters auf Vordermann. In den Sommerferien zieht die Musikschule Spandau für voraussichtlich eineinhalb Jahre ein, womit wohl auch eine Kooperation zwischen Theater und Musikschule beginnen wird. Das Ergebnis könnte im kommenden Jahr sogar ein gemeinsames Musik-Theater-Projekt werden. CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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