Das Groteske wird zur Normalität, denn was ist schon normal?
Werkschau Karin Rindler - Arbeiten von 2006 bis 2016
20.04. - 30.04. 2016
Mo - Sa von 15:30 - 18:30 Uhr
Vernissage: Mi, 20. 04. 2016, ab 18 Uhr
ATELIER RINDLER
10589 Berlin, Tauroggener Straße 10
Die Gestalten in der Malerei von Karin Rindler sind fast immer bewusst provokant überhöhte und inszenierte Träger einer speziellen Botschaft der aktuellen Realität. Mit dem was ist, befindet sich die Künstlerin in dicht ineinander übergreifenden Arbeitszyklen in intensiver wie auch intimster Auseinandersetzung und lässt sich vom Leben inspirieren. Was sie fasziniert sind „all die normalen und nicht normalen Individuen, mit ihren großartigen Begabungen, liebenswerten Unzulänglichkeiten und manchmal grotesken Deformationen, mit ihrer kreativ-konstruktiven Kraft, aber auch mit ihrem alles platt walzenden Egoismus und nicht zuletzt mit ihrem manchmal unerbittlichen Vernichtungswillen". (Kerstin Eberhard, Galeristin Blaues Atelier, Graz)
Die Österreicherin Karin Rindler ist Absolventin der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, lebt und arbeitet in Berlin und ist Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler BBK.
Die aktuelle Werkschau zeigt eine Auswahl aus den Jahren 2006 bis 2016, ein Schwerpunkt der letzten Arbeiten von 2015 ist die Auseinandersetzung der Künstlerin mit der Malerei von Francis Bacon.
Autor:Karin Rindler aus Charlottenburg |
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