Gemeinsames Projekt mit der Partnerstadt Kolberg initiiert

Zur Unterstützung des Trainings wie beispielsweise der Cheerleader, sind den Karower Dachsen junge Helfer willkommen. | Foto: Karower Dachse
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Karow. Im Rahmen der Städtepartnerschaft des Bezirks Pankow mit der polnischen Stadt Kolberg plant der Sportverein Karower Dachse für den kommenden Sommer eine besondere Aktion. Er wird mit der Sportjugend des Bezirks und zwei weiteren großen Sportvereinen ein Jugendcamp in Kolberg initiieren.

1994 ging der Bezirk mit der polnischen Stadt Kolberg eine Städtepartnerschaft ein. Seitdem fanden nicht nur zahlreiche Treffen auf politischer Ebene statt, immer wieder gab es auch Jugendaustausche, Besuche von Seniorengruppen sowie einen Austausch von Musikensembles. Im vergangenen Jahr gelang es nun mit der Sportjugend des Bezirks erstmals auch ein Fußballprojekt zu initiieren. In diesem Jahr soll das nächste große Sportprojekt im Rahmen der Städtepartnerschaft folgen. Bereits seit fünf Jahren veranstaltet der Sportverein Karower Dachse jeden Sommer ein Jugendcamp für seine jungen Sportler. "In diesem Jahr wird es in Kolberg für Jugendliche zwischen zwölf und 25 Jahre ein Camp an der Ostsee geben", sagt Vereinsgeschäftsführerin Birgit Drathschmidt. Organisiert wird es in Zusammenarbeit mit der Kolberger und Pankower Sportjugend sowie mit den Sportvereinen SV Pfefferwerk sowie SV Empor Berlin. In diesem Camp werden die Teilnehmer die Pankower Partnerstadt näher kennenlernen und eine Ausbildung zum Sportassistenten sowie zum Jugendtrainer absolvieren können. So sind Seminare zu Themen wie Erste Hilfe, Teamaufbau, Motivationstraining, Ernährungslehre, Sportdidaktik und -methodik geplant.

Nach der Ausbildung können die Kinder und Jugendlichen erste Verantwortung in ihrem Verein übernehmen. Sie haben die Möglichkeit, sich als Unterstützer der Trainer ehrenamtlich im Verein zu engagieren. "In den Sporteinrichtungen in Kolberg wollen wir also sowohl Helfer als auch Nachwuchstrainer fort- und ausbilden", sagt Birgit Drathschmidt. Damit möglichst viele Kinder und Jugendliche teilnehmen können, sind den Organisatoren Sponsoren willkommen. Mit Spenden soll vor allem jungen Leuten aus finanzschwachen Familien die Teilnahme am Camp ermöglicht werden.

Weitere Informationen gibt es per E-Mail an geschaeftsstelle@karowerdachse.de sowie auf www.karowerdachse.de.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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