Kreuzberg. Vera Friedländer steht am Donnerstag, 26. April, im Mittelpunkt eines Zeitzeugengesprächs der Initiative Gedenkort Fontanepromenade 15. Es findet von 17.30 bis 19.30 Uhr im Curt-Bejach-Gesundheitshaus in der Urbanstraße 24 statt. Die damals 16-Jährige musste während des Zweiten Weltkriegs Zwangsarbeit im Reparaturbetrieb von Salamander an der Köpenicker Straße leisten. Ihr Schicksal hat sie in einem Buch verarbeitet, das vor zwei Jahren erschienen ist. Es beantwortet auch die Frage, woher die nicht markierten Schuhe kamen, die sie bei Salamander sortieren musste. Die Veranstaltung gehört zu einer Reihe von Gesprächen und Lesungen zum Thema Zwangsarbeit, die bis Juni stattfindet. Der nächste Termin ist am 16. Mai. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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