Mitte. Im Bettenhochhaus der Charité in der Luisenstraße 65, Ebene 2, Klinik für Gynäkologie, wird am 7. Oktober um 13 Uhr die Ausstellung „Ansichtssache“ eröffnet. Sie zeigt Fotografien von 17 Frauen, die von familiärem Brust- und Eierstockkrebs betroffen sind. Kurze Texte zeigen ihren Umgang mit dem Wissen um das Risiko der Erkrankung, aber auch ihre Entscheidungen zu zum Beispiel prophylaktischen Maßnahmen oder der intensivierten Früherkennung. Mit der Wanderausstellung, die in Berlin startet, möchte das BRCA-Netzwerk (BReast CAncer, englisch Brustkrebs) betroffenen Frauen und Familien zeigen, wie ästhetisch zum Beispiel eine Brustrekonstruktion aussehen kann. Jedes Jahr erkranken in Deutschland 75 000 Frauen an Brustkrebs und 8000 an Eierstockkrebs. Die Ausstellung wird von Dr. Dorothee Speiser, Oberärztin des Zentrums für familiären Brust- und Eierstockkrebs in der Charité, und der Vorsitzenden des BRCA-Netzwerks, Andrea Hahne, eröffnet. Einige Models sowie die Fotografin des Bildbandes, Tamara Pribaten, sind ebenfalls anwesend. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.