Moabit. Die Künstler Simone Zaugg und Pfelder setzen ihre Ausstellungsreihe „Sans papiers – Das Leben ist eine Reise“ in ihrem Projektraum Kurt-Kurt fort. Bis 15. Juli sind im Geburtshaus des Schriftstellers Kurt Tucholsky, Lübecker Straße 13, Arbeiten von Anri Sala aus Albanien und Amer Akel aus Syrien zu sehen. Im Mittelpunkt von Salas Werkgruppe „Le jour de la gloire“ (der Tag des Ruhms), einer zentralen Liedzeile aus der französischen Nationalhymne, der Marseillaise, stehen Apfelbisse von geflüchteten Kindern. Sie gehen auf einen Workshop mit den Kindern und ihren Eltern im Sommer 2016 zurück. Mit „Soap is good“ (Seife ist gut) hat Amer Akel seine Skulpturen und Installationen überschrieben. Sie sind aus syrischer Seife, die seit über 1000 Jahren in Aleppo von Hand hergestellt wird. Das Kurt-Kurt ist donnerstags bis sonnabends von 16 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung unter 39 74 69 42 oder per E-Mail info@kurt-kurt.de geöffnet. Finissage wird am 15. Juli ab 16 Uhr gefeiert. Weitere Informationen unter www.kurt-kurt.de und www.sanspapiers.de. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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