Moabit. Der große Reisende unter den deutschen Schriftstellern, Hans Christoph Buch, betritt mit seinem neuen Roman unbekanntes Terrain: die eigene Familie. Sie steht im Mittelpunkt von „Elf Arten, das Eis zu brechen“. Da ist der Vater, ein Diplomat, der Shakespeare und das Neue Testament im Original las, die malende Mutter Rut, die 1958 Picasso besuchte, der Großvater, der am Ende des 19. Jahrhunderts nach Haiti auswanderte, eine Apotheke gründete und eine Haitianerin heiratete. Und es gibt ein „dunkles Geheimnis, das nicht besprochen, sondern beschwiegen werden soll“. Der Autor liest am 30. März um 20 Uhr in der Dorotheenstädtischen Buchhandlung, Turmstraße 5, aus seinem neuen Buch. Der Eintritt ist frei, Platzreservierung unter 394 30 47. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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