Bekannt geworden ist Ulrich Stoll mit TV-Dokumentationen zu aktuellen und zeitgeschichtlichen Themen und mit mehreren Sachbüchern. Nun hat der freie Journalist und Fernsehredakteur seinen ersten Kriminalroman veröffentlicht. Am 27. November ist Ulrich Stoll zu Gast in der Bruno-Lösche-Bibliothek.
Nach Sachbüchern wie „Einmal Freiheit und zurück – die Geschichte der DDR-Rückkehrer“ oder „Die Partisanen der Nato. Die Stay-Behind-Organisationen in Deutschland 1946-1991“ hat sich der 58-jährige Ulrich Stoll nun auf die Fiktion verlegt. Sein erster Roman heißt „Totes Gleis“.
„Der Fernsehreporter Lucas Hermes steht beruflich und privat vor dem Aus. Um wieder ins Geschäft zu kommen, braucht er dringend einen Knüller. Als innerhalb von wenigen Tagen drei Menschen bei Bombenanschlägen ums Leben kommen, beginnt er auf eigene Faust zu recherchieren. Für Hermes steht bald fest, dass die Spuren ins rechtsextreme Milieu führen. Doch als mehrere Zeugen sterben und seine Mitstreiterin Anna Rademacher entführt wird, zeigt sich, dass weit mehr hinter der Sache steckt“, so die Ankündigung des be.bra Verlags, in dem „Totes Gleis“ erschienen ist.
Anlässlich des Lesefestivals „Moabit liest!“ stellt Ulrich Stoll allen Krimi-Freunden sein neuestes Buch am 27. November um 19 Uhr in der Bruno-Lösche-Bibliothek in der Perleberger Straße 33 vor. Deren „Krimisalon“ mit 6000 Titeln zum Schmökern und wohligen Schaudern ist in Berlins Bibliothekslandschaft einzigartig. Der Eintritt zur Lesung mit Ulrich Stoll ist frei.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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