Die Frau seines Lebens: Ausstellung über Humphrey Bogart

2. Januar 2017
11:00 Uhr
Medienpoint Tempelhof, 12105 Berlin
Der MedienPoint in der Werderstraße 13 erinnert ab 2. Januar mit einer Ausstellung an den Schauspieler Humphrey Bogart. | Foto: MedienPoint
  • Der MedienPoint in der Werderstraße 13 erinnert ab 2. Januar mit einer Ausstellung an den Schauspieler Humphrey Bogart.
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Tempelhof. Der MedienPoint öffnet nach der Weihnachtspause am 2. Januar wieder seine Türen. Wie in den vergangenen Jahr üblich, gibt es auch eine Ausstellung.

Im Mittelpunkt steht der Schauspieler Humphrey Bogart, der am 14. Januar vor 60 Jahren in Los Angeles verstorben ist. Die Ausstellung steht unter dem Motto „Die Frauen lagen ihm zu Füßen“.

Mit einem Satz schrieb Bogart Filmgeschichte „Ich seh’ dir in die Augen, Kleines!“. Der Satz wird immer zitiert, obwohl kaum jemand noch weiß, wo die Quelle des Satzes liegt. Humphrey Bogart ist Legende. Die Männer schätzten seine Freundschaft, die Frauen fühlten sich zu ihm hingezogen. Obwohl ihm viel nachgesagt wird, hatte er neben dem Film nur eine große Liebe und das war Lauren Bacall. Sie war die Frau seines Lebens.

Einer seiner berühmtesten Filme ist und bleibt „Casablanca“ aus dem Jahr 1942. Während der Dreharbeiten glaubte Bogart nicht an einen Erfolg, er war sich sicher, dass der Film zum Scheitern verurteilt ist.

Geboren wurde Humphrey Bogart am 25. Dezember 1899 in New York. Obwohl er später vor allem als Darsteller zwielichtiger und abgebrühter Männer bekannt wurde, stammt er aus einem reichen und vornehmen Elternhaus. Auch später am Set war seine gebildete und höfliche Art, die so im Gegensatz zu seinen Rollen stand, überaus geschätzt. Nach Jahren am Broadway und in Filmnebenrollen feierte er seinen Durchbruch in Hollywood. Er feierte Erfolge als Gangster und zwielichtige Gestalt. Er war der Liebhaber und Gangster, in dem ein romantischer Kern steckte. Er war der Rebell, der sagte, was er dachte, der sich auflehnte, aber für die Sache auch einzustecken bereit war. Es besaß Tugenden und Laster, war zynisch und doch wieder einfühlsam. Er gab sich unabhängig und war doch immer auf der Suche nach Bindung. Er war Gewinner und Verlierer.

Mit Fotos, Büchern und Filmplakaten will der MedienPoint an den Schauspieler erinnern. Im Mittelpunkt stehen die Plakate zu Casablanca. KT

MedienPoint, Werderstraße 13, geöffnet ist montags bis freitags von 11 bis 17 Uhr,  78 89 31 94.
Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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