Arbeiten in der Schönwalder Allee dauern bis Juni

Hakenfelde. In der Schönwalder Allee wird jetzt der östliche Rad- und Gehweg saniert. Vor dem Johannesstift entsteht außerdem ein neuer Fußgängerüberweg. In der Schönwalder Allee sind mehrere Baumaßnahmen gestartet.

So wird bis Ende Juni der Rad- und Gehweg zwischen der Zufahrt zu Heidis Landgasthaus und Hakenfelder Straße grundlegend instand gesetzt. Darüber informiert jetzt das Bauamt. Konkret wird das Kopfsteinpflaster gegen einen 2,5 Meter breiten Asphaltweg ausgetauscht. Während der Bauarbeiten ist der östliche Radweg komplett gesperrt. Südlich der Hakenfelder Straße regelt eine provisorische Ampel den Fußgängerverkehr über die Schönwalder Allee. Die zweite Baumaßnahme soll Fußgängern, insbesondere den Besuchern und Patienten des Krankenhauses im Evangelischen Johannesstift, das Überqueren der Straße erleichtern. Deshalb entsteht auf der Schönwalder Allee in Höhe der Zufahrt zum Johannesstift ein beleuchteter Überweg. Auch die dortige Bushaltestelle soll am Ende barrierefrei sein.

Während der Baumaßnahme müssen sich Autofahrer auf Änderungen einstellen. So wird der Verkehr auf der Schönwalder Allee nur halbseitig geführt und über eine mobile Ampel geregelt. Auf dem Stiftgelände wird eine von der Schönwalder Allee wegführende Einbahnstraße eingerichtet. Fahrzeuge müssen das Gelände dann in Richtung Wichernstraße wieder verlassen. Lkw werden über Hohenzollernring, Streitstraße und Wichernstraße umgeleitet. Die Busse fahren unverändert. Allerdings muss die westlich der Schönwalder Allee liegende Haltestelle zeitweise verlegt werden. Auch dort enden die Baumaßnahmen im Juni. Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU) wirbt um Verständnis für die monatelangen Einschränkungen.

Nach Abschluss der Arbeiten werde sich die Verkehrssituation aber insbesondere für Fußgänger und Radfahrer spürbar verbessern. Die rund 160 000 Euro Kosten finanziert das Bezirksamt über Sonderprogramme.