Philip Murphy stellte sich Fragen von Schülern

Der US-Botschafter Philip D. Murphy in den Reihen der Schüler des Oberstufenzentrums TIEM. | Foto: M. Uhde
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Haselhorst. Prominenten Besuch am 2. Mai im Oberstufenzentrum Technische Informatik, Industrieelektronik und Energiemanagement (OSZ TIEM) am Goldbeckweg 8-14: Philip D. Murphy, seit 2009 US-Botschafter in Deutschland, besuchte das OSZ, um mit den rund 150 Schülern über die Energieressourcen der USA und künftige Energiefragen zu diskutieren.

Murphy erwies sich als wahrer Boschafter seines Landes. In höchsten Tönen schwärmte er von seiner Heimat und forderte die Schüler auf, die USA unbedingt einmal zu besuchen. Schüler, die dies bereits getan hatten, begrüßte er mit Handschlag.Fragen zum Umgang der USA mit knappen Energieressourcen wich der Botschafter nicht aus. Gefragt nach dem Entwicklungsstand der Elektromobilität gestand er allerdings ein, dass die Autoindustrie seines Heimatlands darauf eher zögerlich reagiere. Gebaut würden Kraftfahrzeuge, die den Wünschen der Käufer entsprächen. Da mittlerweile auch in den USA die Benzinpreise gestiegen seien, werde nun aber zunehmend auf den Energieverbrauch der Fahrzeuge geachtet. Laut Murphy gebe es auch in den USA Bestrebungen, nach alternativen Antrieben zu forschen.

Nach der Diskussion besuchte der Botschafter den an einer Deutschen Schule einmaligen "Solar-Pavillon" des OSZ TIEM. In dem Gebäude werden Schüler des Berufsausbildungsgangs "Assistent für regenerative Energien und Energiemanagement" praktisch und theoretisch unterrichtet.

Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

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