Im Januar geht es mit einem Vortrag über den Maler Max Slevogts los

Kladow. Im Gutshaus Neukladow referiert Dr. Miriam-Esther Owesle am 5. Januar zum Thema "Von der Havel zu den Pyramiden". Die Kunsthistorikerin und Lehrbeauftragte an der Freien Universität Berlin erzählt vom Besuch Max Slevogts und Johannes Gutmanns in Ägypten.

Der Vortrag ist Teil einer Reihe, mit dem die Gesellschaft "Kulturpark Berlin" den durch den Kunsthistoriker Johannes Guthmann (1876-1956) initiierten Neu-Cladower Salon wieder beleben möchte. Dessen Vater hatte das ehemalige Lehnschulzengut Ende des 19. Jahrhunderts erworben. Das historische Gutshaus soll wieder zu einem freien Gesprächsraum umgestaltet werden. Im Gutshaus referiert Owesle jeweils immer am ersten Sonntag im Monat. Im Januar geht es um die kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs entstandenen Ägyptenbilder des Malers Max Slevogt. In dem Zyklus von 21 Gemälden und zahlreichen Aquarellen und Zeichnungen, die Slevogt im Februar und März 1914 in Ägypten schuf, fing der Künstler in farbintensiven, leuchtkräftigen Bildern das gleißende Licht der ägyptischen Sonne ein. Die Geschichten und Anekdoten, die Johannes Guthmann in seinen zahlreichen Schriften von der Reise erzählt, geben einen Einblick in die Schaffensweise des impressionistischen Malers.

Der Vortrag beginnt um 14 Uhr. Eintritt frei. Das Gutshaus Neukladow ist an der Neukladower Allee 9-12 zu finden.
Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

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