Ausbildungsverbund informiert Unternehmer über die Folgen
Marzahn-Hellersdorf. Der Regionale Ausbildungsverbund des Bezirks lädt zu einem Stammtisch für Unternehmer zur Diskussion über Probleme der betrieblichen Ausbildung ein.
Die Unternehmen müssen sich mehr um Ausbildung kümmern. Das ist die Botschaft einer Fachtagung der Regionalen Ausbildungsverbünde der vier Berliner Bezirke, die von der Arbeitsagentur Mitte betreut werden. Hierzu gehört auch der Marzahn-Hellerdorf. Bei der Fachtagung Ende November ging es um die Verbesserung der betrieblichen Ausbildung. Die auf den Ausbildungsmarkt kommenden geburtenschwachen Jahrgänge führen zu wesentlich geringeren Zahlen von Bewerbern als in der Vergangenheit.
Deshalb sollten Unternehmen genauer darüber nachdenken, welche Ansprüche sie an ihre künftigen Auszubildenden stellen. Auch Bewerber mit schlechteren Zeugnissen können erfolgreich zum Abschluss einer Ausbildung geführt werden. Hierbei müssen die Unternehmen allerdings eine entsprechende Unterstützung geben.
Der Ausbildungsverbund kann Informationen über Möglichkeiten der externen Unterstützung für Ausbildungsbetriebe bieten. Außerdem gibt es die Möglichkeit von Teilzeitausbildungen. Hierfür existiert ein großes Bewerberpotenzial.
An einem neuen Stammtisch für Unternehmen informiert der Regionale Ausbildungsverbund über akute Probleme und aktuelle Entwicklungen. Das erste Treffen findet am 24. Januar um 10 Uhr im Ausbildungsrestaurant "Grips", Alt-Marzahn 69 a, statt. Thema ist: "Jungen Menschen unterschiedlicher Zielgruppen eine berufliche Chance geben". Weitere Informationen beim Regionalen Ausbildungsverbund unter 549 96 02 40.
Harald Ritter / hari
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