Lesung und Musik: Jüdische Geschichte und Gegenwart

22. Januar 2018
18:00 Uhr
Neue Synagoge, 10117 Berlin

„Das Schicksal deutscher Juden im Zeichen der Globalisierung“ heißt eine Lesung und Gesprächsrunde mit dem Journalisten und Politologen Professor Alfred Grosser und dem Autor Manfred Osten in der Neuen Synagoge, Oranienburger Straße 28, am 22. Januar um 18 Uhr.

Die Lesung ist Teil der Internationalen Tage Jüdischer Musik vom 21. bis zum 24. Januar, die vom Usedomer Musikfestival und der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum veranstaltet werden.

In der Einladung heißt es: „Alfred Grosser, der sowohl mit der deutschen als auch mit der jüdischen Identität tief vertraut ist, geht in seinen Büchern ‚Le Mensch‘ und ‚Von Ausschwitz nach Jerusalem‘ der Frage nach der Entstehung und Moral sozialer Identitäten nach. Im Gespräch mit Manfred Osten, ehemaliger Diplomat und Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, zeichnet er das Schicksal des Judentums in der deutschen Geschichte bis in die Gegenwart weltoffener Willkommenskultur nach. Angesichts hunderttausender, zum Teil offen antisemitisch auftretender Geflüchteter aus dem Vorderen Orient stellt sich die Frage nach der Verantwortung Deutschlands dringender denn je.“

Musikalisch umrahmt wird der Abend durch das Diplomatische Streichquartett Berlin. Die Musik nimmt das Thema mit Werken jüdischer, deutscher und polnischer Komponisten vom Barock bis in die Gegenwart auf. DJ

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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