Künstlerin Margot Lüpnitz nutzt die Raku-Technik

Margot Lüpnitz erklärte zur Ausstellungseröffnung, wie ihre Raku-Bilder entstanden. | Foto: Karin Wünscher/ Caritas-Klinik
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Pankow. "Gestalten in Ton" heißt die neue Ausstellung in der Caritas-Klinik Pankow. Im Foyer des Krankenhauses in der Breiten Straße 46/47 sind Arbeiten von Margot Lüpnitz zu besichtigen. Die Künstlerin beschäftigt sich mit der speziellen Raku-Technik und schuf in dieser Technik farbige Tonfiguren, aber auch Keramik-Bilder.

Einen Teil der Arbeiten, die im Klinik-Foyer zu sehen sind, zeigte die Künstlerin sogar schon im Kaiserlichen Treppenhaus des Berliner Doms. Ihre farbenfrohen Keramiken passen so richtig in die graue Jahreszeit. Und natürlich gibt es auch zu Weihnachten einen Raku-Engel zu sehen.

Margot Lüpnitz ist von Hause aus promovierte Biologin. Später arbeitete sie als Kunsttherapeutin, und im Ruhestand ist sie nun leidenschaftliche Keramikerin. "Ton ist ein sinnliches Material", sagt sie. "Es wird durch meine Hände gestaltet, zu einer Gestalt, zu einer figürlichen oder abstrakten Plastik. Meine Keramiken darf man auch anfassen, ihre durch das Feuer veränderte Oberfläche spüren. Die Raku-Plastiken wollen nicht nur angesehen, sondern auch berührt werden." Raku ist eine spezielle Brenntechnik für Keramik, die im 16. Jahrhundert in Japan entwickelt wurde. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich in einem von der Künstlerin eigens zusammengestellten Heft darüber informieren. Dieses hängt in der Ausstellung aus. Margot Lüpnitz erklärt in ihm ausführlich die Kunst des Raku-Brandes.

Zu besichtigen ist die Ausstellung im Foyer der Caritas-Klinik bis 3. Januar täglich von 8 bis 21 Uhr.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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