Noch bis zum 15. September können Projekte beantragt werden
Reinickendorf. Noch bis zum 15. September haben Jugendliche im Bezirk Zeit, Geld für eigene Projekte zu beantragen. Die erste Reinickendorfer Jury aus Jugendlichen und jungen Heranwachsenden tagt am 28. September ab 13 Uhr und beschließt eigene Projekte im Bezirk.
Seit dem Frühjahr ist der Trägerverein Aufwind im Bezirk unterwegs, um jungen Menschen die Idee der Jugendjury nahe zubringen und sie bei der Beantragung von Projekten zu unterstützen. Für Reinickendorf ist das ein Novum.Finanziert im Rahmen des Förderprogramms "Jugend-Demokratiefonds - Stark gemacht! Jugend nimmt Einfluss" durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, will das Projekt Jugendjury dazu beitragen, dass Jugendliche eine Chance bekommen, ihre Ideen zu realisieren und sich für ihre Interessen im Bezirk einzusetzen. Ziel ist, das Engagement und die soziale Verantwortung bei Jugendlichen zu fördern, das demokratische Verhalten zu stärken und junge Menschen altersgemäß an gesellschaftliche und politische Teilhabe heranzuführen.
In Reinickendorf können noch bis zum 15. September Projektvorschläge eingereicht werden. Welche Projekte förderungswürdig sind, darüber entscheidet die Jugendjury, die sich aus Vertretern der Gruppen zusammensetzt, die Projekte eingereicht haben.
Alle notwendigen Informationen zur Umsetzung der Jugendjury in Reinickendorf gibt es unter aufwind-berlin.de/jugendjury. Aufwind organisiert nicht nur den Ablauf der Jury-Sitzungen, sondern vermittelt an einem Workshop-Tag vor der Jury-Sitzung auch noch einige Grundlagen, damit die Sitzung dann auch nach demokratischen Regeln abläuft. Der Workshop findet am 27. September statt.
Christian Schindler / CS
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