Schöneberg. „Auf Messers Schneide“ ist ein actionreiches Tanz-Spektakel. Am 25. August feiert es im Jugendkulturzentrum Weisse Rose Premiere.
Das Tanztheaterstück widmet sich unter dem Eindruck der jüngsten Flüchtlingsbewegungen Zukunftsfragen und Fragen nach der Angst vor und dem Miteinander mit den „Fremden“. Das Stück sei ein ernster und zugleich hoffnungsfroher Entwurf von Zusammengehörigkeit, voller Kraft und Zuversicht, beschreibt die Faster-Than-Light-Dance-Company (FTL) ihre neue Produktion. Die Choreographie erarbeiteten Volker Eisenach, der seit 25 Jahren über 100 Projekte verwirklicht hat, sowie Selin Dörtkardes, Nadine Hecker und Cora Kartmann. Die FTL veranstaltet kostenlose Tanzproduktionen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne Aufnahmeprüfung. Seit der Gründung der Compagnie 1992 haben Hunderte Anfänger und Fortgeschrittene in unterschiedlichsten Produktionen auf der Bühne gestanden. „Auf Messers Schneide“ wird zur Musik von Giuseppe Verdis Messa da Requiem, Verdis „bester Oper“ getanzt.
Premiere ist am 25. August um 19.30 Uhr in der Weissen Rose am Wartburgplatz, Martin-Luther-Straße 77. Ein weiteres Mal hebt sich der Vorhang am 26. August um 19.30 Uhr. Eintrittskarten zu acht, ermäßigt sechs Euro gibt es an der Abendkasse. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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