Berlin hat ein neues internationales Festival: das „Grandmother Film Festival“.
Es findet erstmals im Rahmen der Tempelhof-Schöneberger Veranstaltungsreihe „Crosskultur 2017“ statt. Initiatorin ist die Künstlerin Sophia Tabatadze in Zusammenarbeit mit dem Jugend-Museum.
Das „Grandmother Film Festival” zeigtvom 15. bis 17. Dezember Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationen von Berliner und internationalen Filmemachern und Künstlern. Das Programm beinhaltet Kurzfilme wie lange Formate. Thema aller Produktionen sind Familienbeziehungen, intime Beziehungen zwischen den Generationen in verschiedenen Teilen der Welt.
Im Kinosaal des Rathauses Schöneberg am John-F.-Kennedy-Platz stehen an dem langen Wochenende Arbeiten der vier in Berlin arbeitenden Filmemacherinnen Sabine Jainski, Karin Nungesser, Maya Schweizer und Henrike Meyer im Mittelpunkt. Alle weiteren Beiträge werden im Jugend-Museum, Hauptstraße 40-42, in der Originalsprache mit englischen Untertiteln gezeigt. Festivalprogramm unter http://cross-kultur.de/film.htm.
Bereits am 15. Dezember endet „Cross-Kultur” offiziell mit einer Abschlussveranstaltung im Goldenen Saal des Rathauses Schöneberg. Beginn ist um 18.30 Uhr mit Reden von Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD), Kulturstadträtin Jutta Kaddatz (CDU), Irene von Götz, Leiterin des Fachbereichs Kunst, Kultur, Museen, mit der Integrationsbeauftragten des Bezirks, Lisa Rüter, und der Leiterin des Ehrenamtsbüros, Christine Fidancan, mit Gesprächen und Musik von der Salsa-Band “dame más“ der Leo Kestenberg Musikschule. Anmeldung: integrationsbeauftragte@ba-ts.berlin.de.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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