Bei Spendenvergabe mitentscheiden

André Neumann (links) und Sebastian Wunderlich haben im Ausbildungszentrum ihre Lehre zum Garten- und Landschaftsbauer absolviert. | Foto: Uhde
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Wilhelmstadt. Mit ihrer Stimme haben Spandauer die Möglichkeit, dem SOS-Berufsausbildungszentrum zu einem Geldregen von 17 100 Euro zu verhelfen.

Das Ausbildungszentrum hat seine Zentrale zwar in Wedding, es betreibt aber seit fast zwölf Jahren eine Filiale an der Gatower Straße 199. Es bietet Ausbildungsplätze in anerkannten Berufen für Jugendliche und junge Erwachsene an, die aufgrund sozialer Nachteile bisher nicht am Arbeitsmarkt Fuß fassen konnten. An der Gatower Straße lernen Landschaftsgärtner, Maler und Lackierer sowie Friseure ihr Handwerk.

Ein Teil des Geldes könnte somit in die Wilhelmstadt fließen. Mit dem ausgelobten Betrag würdigt die Berliner Volksbank das Engagement ihrer Vertrauensräte. Die zählen zu den beratenden Gremien einer Genossenschaftsbank. Auf Kiezebene setzen sie sich für die Förderung und Betreuung der Mitglieder ein und unterstützen in wirtschaftlichen und organisatorischen Belangen. Acht Einrichtungen aus Berlin und Brandenburg haben die Vertrauensräte als mögliche Empfänger der Spende vorgeschlagen. Dazu gehört das SOS-Berufsausbildungszentrum.

Wer die Spende bekommt, entscheiden nicht nur die Mitglieder und Kunden der Volksbank. Noch bis zum 21. März können sich alle Berliner und Brandenburger an der Online-Abstimmung auf www.berliner-volksbank.de/spende beteiligen. Die Spende geht an das Projekt mit den meisten Stimmen.

Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

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