Dreidimensionale Kunst: Kultursonntag in der Villa Donnersmarck

20. September 2015
15:00 Uhr
Villa Donnersmarck, 14165 Berlin

Zehlendorf. Filigrane Objekte, die dynamisch in den Raum wachsen, waren in der Vergangenheit das Markenzeichen von Ernst-F. Drewes. Aus dem biegsamen Kunststoff Polyurethan und Farbpigmenten entstanden dreidimensionale Reliefs, die scheinbar keine Begrenzungen haben.

Drewes hat diese aufwendige Technik über viele Jahre perfektioniert. Ein Schlaganfall 2010 unterbrach das Schaffen des Künstlers. Es dauerte, bis er wieder tätig werden konnte. Nach einer erfolgreichen Rehabilitation fand Drewes, unterstützt von Mitarbeitern des ambulant betreuten Wohnens der Fürst Donnersmarck-Stiftung, seinen Weg zurück in ein eigenes Atelier. Seine Kunst musste er radikal verändern. Drewes kehrte in die Zweidimensionalität zurück. Geblieben sind die Komplexität und die Farbigkeit der Werke. „Stand der Dinge“, so der Titel der Ausstellung, ist Retrospektive und künstlerische Momentaufnahmen von Ernst-F. Drewes zugleich.

Arbeiten aus beiden Perioden sind jetzt in der Villa Donnersmarck, Schädestraße 9-13, zu sehen. Die Vernissage beginnt am Sonntag, 20. September um 15 Uhr. Die Ausstellung läuft bis 2. April 2016. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Mehr Infos:  847 18 70, www.villadonnersmarck.de.
Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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