Sharing Econony

Beiträge zum Thema Sharing Econony

Verkehr
Die ersten Räder sind schon da: Lidl-Bike stellt seine Drahtesel derzeit an zentralen Stellen auf – und überlässt Kunden die Verbreitung innerhalb des S-Bahnrings. | Foto: Thomas Schubert

Neue Bikesharing-Anbieter postieren Fahrräder nur in Citylage

Charlottenburg-Wilmersdorf. Teilen liegt im Trend – aber ausgerechnet die idealen Fahrrad-Ortsteile Westend und Grunewald fehlen zunächst im Geschäftsgebiet der neuen Bikesharing-Anbieter Nextbike und Lidl. Dafür wimmelt es in der City vor Drahteseln. Das neue Zeitalter des Fahrradverleihens beginnt mit alten Fragen: Wo sollen die beiden neuen Anbieter ihre Vehikel stationieren? Und welchen Teilen der Stadt dürfen sie das Glück des geteilten Rads vorenthalten? Nextbike und Lidl-Bike, entstanden...

  • Charlottenburg
  • 04.04.17
  • 665× gelesen
Soziales
Tüfteln und bangen: Links sitzen die Schrauber, rechts die besorgten Hüter technischer Schätze. | Foto: Thomas Schubert
6 Bilder

Rettungsstelle für Haushaltswaren: Zu Besuch im Repaircafé

Charlottenburg. Der Toaster spinnt, der Wecker schweigt, ein kaputtes Centteil ist Schuld. Wegschmeißen? Bloß nicht! Im Repaircafé des Kiezbündnisses Klausenerplatz basteln Schraubendreherkünstler selbst manch hoffnungslosen Fall wieder fit. Erfolgsquote: 50 Prozent. In einem tristen Flur in einem unscheinbaren Haus bietet sich das gleiche Bild wie in Arztwartezimmern zur Grippezeit: Man sitzt Schulter an Schulter. Man blickt zu Boden, demonstriert feierlichen Ernst. Im Schoß liegt der...

  • Zehlendorf
  • 13.02.17
  • 634× gelesen
Verkehr
Raum gewinnen dank Carsharing: Birger Prüter, Gabriele Wendorf und Rolf Mienkus lieferten schon im Sommer 2016 einen Anstoß für Experimente rund ums Thema Auto. | Foto: Thomas Schubert

Carsharingdienst: Start-up beginnt Pilotprojekt im Mierendorffkiez

Charlottenburg. Ein stehendes Auto ist ein unnützes Auto – nach diesem Grundsatz will die Firma „Get Away“ dafür sorgen, dass Anwohner der Mierendorffinsel ihr Privatfahrzeug nicht einfach parken, sondern an andere verleihen. Wer seinen Pkw teilt, verdient bis zu 150 Euro pro Woche. Jeden Tag das gleiche Drama: Heimkehrer durchsuchen im Kriechtempo Paraden von Stoßstangen und Blech nach einer freien Stelle. Dies ist die Parklückensuche zum Feierabend. Rund um Runde fährt man das Wohnviertel ab,...

  • Charlottenburg
  • 25.01.17
  • 502× gelesen
  • 1
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