Lichterfelde. Am 15. und 16. Dezember präsentiert der Förderverein Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West die bewegte Geschichte des Bahnhofes. Eine Ausstellung, Rundgänge, eine Lesung und Gespräche stehen auf dem Programm.
Der alte Bahnhof wird in diesem Jahr 140 Jahre alt. In den vergangenen Wochen und Monaten haben die Mitglieder des Fördervereins Bürgertreffpunkt Lichterfelde West recherchiert und organisiert, um die bewegte Geschichte der Wannseebahn-Haltestelle für ein breites Publikum aufzubereiten. Der Aufschwung von Groß-Lichterfelde durch den Bahnanschluss und der Bau von Wannsee- und Goerzbahn werden dargestellt. Fotos und Schautafeln erinnern an den einstigen "Ami-Bahnhof". Die Ausstellung wird ab Sonnabend, 15. Dezember, eröffnet und ab 11 Uhr für die Öffentlichkeit zu sehen. Sie wird bis zum 21. Dezember gezeigt. Mit der Ausstellungseröffnung beginnt auch das große Jubiläumsfest. Höhepunkte sind Rundgänge durch das Bahnhofsviertel am Sonnabend, 14 Uhr, und am Sonntag, 14.30 Uhr. Klaus-Dieter Liebig lädt am Sonnabend, 12.30 Uhr und am Sonntag, 13 Uhr, zu einem Gang über die Ladestraße des Güterbahnhofs ein. Hier war lange Jahre sein Arbeitsplatz. Am Sonnabend können Besucher zudem im Führerstand einer Dampflok mitfahren. Um 17 Uhr verwandelt sich die Fassade des Bahnhofsgebäudes in eine Projektionsfläche. Wolfgang Teichert zeigt eine Videoinstallation.
Am Sonntag kommt der bekannte Autor Horst Bosetzky in den Bahnhof. Auch in seinen Büchern und Erinnerungen spielt der Bahnhof eine Rolle. Die Lesung beginnt um 11.30 Uhr. Um 16 Uhr lädt der Förderverein zu einem Zeitzeugengespräch ein. Die Lichterfelder Helga Mikhart und Johannes Kallabis erinnern sich an "ihren Bahnhof".
Zum Jubiläum erscheint auch das neue Kiezbuch "Lichterfelder Bahnhofsgeschichte(n)". Die Autoren Harald Hensel und Christiane Kundt gehen auf die Bedeutung des Bahnhofes für den Aufschwung von Groß-Lichterfelde ein, erläutern den Bau von Wannsee- und Goerzbahn, streifen die Kriegszeit und schildern die Auswirkungen des Ost-West-Konfliktes auf die S-Bahn. Auch der Verfall der Wannseebahn in den 80er-Jahren und die Wiederinbetriebnahme des sanierten Bahnhofes im Jahr 1985 werden beschrieben. Die Autoren präsentieren eine Vielzahl bislang unbekannter Fotos, Briefwechsel aus dem 19. Jahrhundert, kuriose Zeitungsartikel aus jeder Epoche und anrührende Geschichten von Zeitzeugen. Das Buch ist im Bürgertreffpunkt in der Hans-Sachs-Straße 4d sowie im Buchhandel für zehn Euro erhältlich.
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