Ehemalige Mitarbeiter der Briten gedenken des Abzugs

Die Tafel am einstigen Hauptquartier der "German Security Unit" enthüllten Heinz Radtke (links) sowie Irfan Kumru. | Foto: Uhde
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Wilhelmstadt. Eine Ehrentafel erinnert seit dem 30. September am Gebäude der ehemaligen Smuts-Kaserne an der Wilhelmstraße 26 an die Verdienste der beteiligten Siegermächte um Freiheit und Frieden in der Bundesrepublik. Die Initiative dazu kam von der "Kameradschaft 248 GSU".

In Anwesenheit des britischen Luftwaffen-Attachés Roland Smith und zahlreicher Ehrengäste enthüllten Heinz Radtke, ehemaliger Chief Superintendent der "German Security Unit" (GSU), und Irfan Kumru, Vorstandsvorsitzender des TÜDESB-Bildungsinstituts Berlin Brandenburg, dem jetzigen Eigentümer des einstigen Hauptquartiers der GSU, die Ehrentafel.

"Der 30. September 1994 gilt als offizieller Abzugstag der alliierten Streitkräfte aus Berlin", begründete Gerhard Zellmer, Vorsitzender der "Kameradschaft 248 GSU", das Datum für die Enthüllung. Damit wolle die Kameradschaft an die 20. Wiederkehr des "formalen Endes des Kalten Kriegs" erinnern. Der Verein "Kameradschaft 248 GSU" setzt sich vor allem aus ehemaligen Wachpolizisten der britischen Militärpolizei in Berlin zusammen. Mit der nun enthüllten Tafel möchten deren Mitglieder in Erinnerung an den historischen Tag des Abzugs der Alliierten ebenfalls die Zivilbeschäftigten, die zwischen 1950 und 1994 bei der GSU tätig waren, in die Ehrung einbeziehen.

Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

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