Spielhalle

Beiträge zum Thema Spielhalle

Wirtschaft

Spielhalle muss schließen

Moabit. 133 Spielhallen gibt es gegenwärtig im Bezirk Mitte. Nach dem neuen sogenannten Mindestabstandsumsetzungsgesetz des Landes Berlin, das die Zahl der Spielhöllen verringern will, mussten die Glücksspielgeschäfte einen Antrag stellen, um fortbestehen zu dürfen. 132 Spielhallen hatten den entsprechenden Antrag eingereicht. Insgesamt vier Spielhallen in Mitte mussten zum 31. Juli ihren Betrieb einstellen. Eine davon liegt in Moabit. Um welche es sich handelt, wollte Ordnungsstadtrat Carsten...

  • Moabit
  • 13.08.16
  • 94× gelesen
Wirtschaft

Spielhallengesetz ohne Wirkung

Mitte. Das Berliner Spielhallengesetz wurde 2011 verabschiedet, um die Probleme im Umfeld solcher Einrichtungen einzudämmen. Das Gesetz regelt den Mindestabstand zwischen den Casinos und stellt schärfere Anforderungen an eine Betriebserlaubnis. Die Steuern auf Automaten wurden erhöht. Die fiskalen Einnahmen fließen in Präventionsprogramme gegen Spielsucht. Der SPD-Abgeordnete Ilkin Özisik hat für Moabit und Wedding eine erste Bilanz gezogen mit einem "niederschmetternden Ergebnis", wie er...

  • Mitte
  • 01.06.15
  • 103× gelesen
Blaulicht

Spielhalle überfallen

Moabit. Der Mitarbeiter einer Spielhalle in der Turmstraße ließ gerade den letzten Gast heraus, als am 4. März um 2.40 Uhr zwei Maskierte den 44-Jährigen in das Lokal hineindrängten, ihn mit einem Messer bedrohten und die Herausgabe der Einnahmen forderten. Anschließend nahmen sie ihm auch noch sein eigenes Geld ab. Die Täter flüchteten mit ihrer Beute in Richtung Beusselstraße. Der Mitarbeiter kam mit dem Schrecken davon. Karen Noetzel / KEN

  • Moabit
  • 09.03.15
  • 75× gelesen
Wirtschaft
Psychologin Ulrike Albrecht (links) und Sozialpädagogin Petra Lehe sehen den Anstieg der Klientenzahlen im "Café Beispiellos" mit Sorge. | Foto: Thomas Schubert
2 Bilder

Trotz schärferer Gesetze: Spielsucht auf dem Vormarsch

Berlin. Casinos in besten Lagen, zocken rund um die Uhr - Spielhallen gehören mancherots immer noch so selbstverständlich zum Straßenbild wie Bäckereien. Schon seit zweieinhalb Jahrzehnten widmet sich eine Beratungsstelle der Caritas bis zu 600 Süchtigen im Jahr. Und es werden mehr.Als das Spiel zu Ende ging, gab es nichts mehr, was Armin hätte setzen können. Die Automaten verlangten Einsätze, die über sein Vermögen gingen. Sie knickten die Grundpfeiler seiner Existenz, vernebelten seinen...

  • Charlottenburg
  • 28.12.12
  • 916× gelesen
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