Lange Gesichter bei der AG Imkereimuseum des Imkerverein Reinickendorf-Mitte e.V. - nach fünf Jahren ehrenamtlicher Umweltbildungsarbeit auf der Alten Fasanerie in Lübars hat der Träger, das Elisabethstift, nun bis zum Ende des Jahres gekündigt. Damit steht Berlins einziges Imkereimuseum vor dem Aus!
Nun wird händeringend ein neues Obdach für die kleine aber feine Sammlung gesucht. Bei inzwischen rund 1200 Imkern und Imkerinnen in Berlin ist das Interesse an dem Thema groß und es wäre schade, die Sammlung nicht mehr im Bezirk zeigen zu können.
Besonders tragisch: Der Verein war erst in diesem Jahr sehr rege und hat in zwei Wettbewerben mit dem Konzept eines "Bienengartens" punkten können. Als Regionalsieger beim DM HelferHerzen-Wettbewerb und Sieger im Bereich Umwelt beim "Ideenfutter"-Wettbewerb wurden insgesamt 4000 € Preisgelder erworben, die eigentlich in die Umgestaltung der Brache vor den Museumsräumen fließen sollten.
Für viele Kitas und Schulen, die die kostenlosen Führungen der AG mit einem Besuch der Familienfarm verbunden hatten, ist die Schließung ein herber Verlust. Schließlich sind Umweltbildungsangebote insbesondere in dem sozialen Brennpunkt des "Märkischen Viertels" rar.
Der Verein hofft, nun Lager- oder gar Ausstellungsflächen im Bezirk zu finden. Viel Platz braucht es nicht - aktuell sind keine 25 qm belegt. Natürlich spricht nichts gegen ein paar mehr Quadratmeter denn Reinickendorfs größter Imkerverein hat noch viel vor: Schulungen, Wachsverarbeitung und Umweltbildungsangebote hat er sich zum Ziel gesetzt.
Vor allem soll der Bienengarten nun endlich Realität werden und dazu braucht es eine prominente Stelle um bienenfreundliche Ideen in die Köpfe der Garten- und Balkonbesitzer zu bringen.
Einen ersten Beitrag wird der Verein noch in diesem Jahr leisten: Im Rahmen der Stadtbaum-Kampagne sammelt er für eine Winterlnde, die am Vierrutenberg gepflanzt werden soll.
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