Im Oktober zum Licht-Test

Licht-Test 2013: Im Oktober überprüfen die Profis in den Kfz-Betrieben die Beleuchtung von Autos. | Foto: ProMotor/Hella
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Es ist die Chance, im rechten Licht zu stehen: Beim Licht-Test im Monat Oktober kontrollieren die Profis in den Kfz-Betrieben die Beleuchtung von Autos und Lkw. Und das in nur wenigen Minuten.

Als Initiatoren der Aktion freuen sich das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe und die Verkehrswacht über prominente Unterstützung beim Licht-Test. Dazu gehören der ADAC, Osram, Fuchs Europe Schmierstoffe und der Zentralverband der Augenoptiker. Die Schirmherrschaft hat Verkehrsminister Dr. Peter Ramsauer übernommen. Die Aktion ist für Autofahrer kostenfrei. Kleine Mängel werden sofort behoben. Nur zu ersetzende Teile müssen bezahlt werden. Nach einem erfolgreichen Check gibt es die Licht-Test-Plakette auf die Windschutzscheibe. Wer mit der Plakette 2013 unterwegs ist, punktet so bei einer Verkehrskontrolle. Denn die Polizei kennt die Aktion und weiß, dass dieses Licht geprüft ist.

Die Betriebe leisten mit dem Licht-Test einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit auf den Straßen. Denn noch immer sind viele Autos "einäugig" oder als Blender unterwegs, wie die Mängelstatistik des Herbstes 2012 zeigt. (Mängelquote: 34,3 Prozent).

Auf den Pkw-Bestand hochgerechnet bedeutet dies, dass rund 15 Millionen Fahrzeuge mit fehlerhafter Beleuchtung fahren. Bei Lkw und Bussen waren rund 35,2 Prozent mit mangelhaftem Fahrzeuglicht unterwegs.

Ganz vorn lagen dabei Defekte an einem oder beiden Scheinwerfern. Das traf auf 19,9 Prozent der "Großen" zu. Circa 12,3 Prozent der überprüften Scheinwerfer waren zu hoch eingestellt und blendeten den Gegenverkehr.

Für den Licht-Test nutzen die Fachleute eine umfangreiche Check-Liste. Geprüft werden dabei

  • Fern- und Abblendlicht,
  • Nebel-, Such- und andere erlaubte Zusatzscheinwerfer,
  • Begrenzungs- und Parkleuchten,
  • Bremslichter,
  • Schlusslichter,
  • Warnblinkanlage,
  • Fahrtrichtungsanzeiger und
  • Nebelschlussleuchte.

Besonders aufmerksam werden die Scheinwerfer untersucht: Stimmen Neigung und Ausrichtung des Lichtkegels? Sind Glühlampen, Reflektoren oder Glaslinsen sowie die Abschlussscheiben in Ordnung? Funktioniert die Scheinwerfer-Reinigungsanlage beim Xenonlicht?

Für den Scheinwerfertest muss das Auto auf einer ebenen Standfläche stehen, und die Werkstatt sollte ein baumustergeprüftes Einstellgerät verwenden. Richtiger Reifendruck und exakte Position des Fahrzeugs vor dem Einstellgerät sind wichtig. Und das Rändelrad für die Scheinwerfer-Einstellung muss auf Null stehen.

Kompetente Ansprechpartner für Auto- und Augenlicht gibt es im Internet unter www.kfz-meister-finden.de sowie unter www.zva.de.
ProMotor / PM
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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