Große Risiken für Radler in der Stadt

In Großstädten gehört der Regelbruch für viele Radfahrer zum Alltag. | Foto: Arne Dedert
  • In Großstädten gehört der Regelbruch für viele Radfahrer zum Alltag.
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Auf der Landstraße können sich Radler und Autofahrer meist bequem ausweichen. Im Stadtverkehr kommen sie sich dagegen oft gefährlich nahe.

Mangelt es dabei an Rücksichtnahme, kommt es schnell zu brenzligen Situationen. Bettina Cibulski vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) nennt die fünf größten Gefahren für Radler in der Stadt:

  • Abbiegende Autos: Beim Einbiegen in Seitenstraßen, die ein Radweg kreuzt, nehmen Rechtsabbieger Radler oft zu spät wahr. Radfahrer sollten sich an solchen Stellen niemals auf ihr Vorfahrtsrecht verlassen.
  • Kamikaze-Radler: Bei Rot über Ampeln rauschen oder Fußwege befahren - das gehört vor allem in Großstädten zum Alltag, ist für andere aber gefährlich.
  • Rücksichtslose Autofahrer: Der Sicherheitsabstand von anderthalb Metern zu Fahrradfahrern wird im Gedränge des Berufsverkehrs von Autofahrern gerne ignoriert.
  • Tempo, Tempo: Ein angepasstes Radeltempo ist vor allem auf kombinierten Rad-Fuß-Wegen gefragt. Denn diese sind meist nicht für 20 km/h oder höhere Geschwindigkeiten ausgelegt.
  • Unklare Verkehrsführung: Unsicherheit führt zu Fahrfehlern. Gefahrenherde sind zum Beispiel plötzlich endende Radwege oder fehlende Linksabbiegerspuren für Radfahrer auf großen Kreuzungen.
dpa-Magazin / mag
Autor:

Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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