Floristen sollten ihre Hände eincremen

Floristen haben häufig Probleme mit Hautausschlägen. Eine gute Hautpflege ist deshalb für sie Pflicht. | Foto: Mascha Brichta
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In Berufen wie Florist, Friseur oder Raumpfleger sollten sich Arbeitnehmer mindestens zweimal täglich ihre Hände eincremen.

"Dabei muss es nicht unbedingt eine teure Handcreme sein", sagt Prof. Hans Drexler von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM). Entscheidend sei allein, dass die Creme möglichst wenig Duft- und Konservierungsstoffe enthält - und sie die Haut nicht zusätzlich reizt. Viele Arbeitnehmer in diesen Berufen leiden unter juckenden Ekzemen an den Händen. Der Grund ist, dass der ständige Kontakt mit Wasser die Hornschicht verändert, dadurch Fremdstoffe und Keime leichter in untere Hautschichten eindringen und dort Entzündungen auslösen. Wichtig sei, aktiv zu werden, bevor die Hautausschläge chronisch werden. Denn im schlimmsten Fall können Hautekzeme zur Arbeitsunfähigkeit führen. Auch minimale Risse in der Haut oder nur leichte Hautausschläge sollten sie deshalb ernst nehmen - und damit zum Arzt gehen.

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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