Bürgerverein engagiert sich seit 2008 für den Kiez

Der Eingang zur Kurt-Tucholsky-Bibliothek: In diesem Haus ist auch die Ausstellung über den Verein Pro Kiez Bötzowviertel zu sehen. | Foto: BW
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Prenzlauer Berg. Pro Kiez Bötzowviertel ist einer der aktivsten Bürgervereine des Bezirks. Entstanden ist er im Jahre 2008 aus einer Bürgerinitiative heraus, die die Kurt-Tucholsky-Bibliothek retten wollte.

Bis heute ist der Verein stetig gewachsen. Seine Mitglieder und Unterstützer engagieren sich für zahlreiche Belange im Kiez. Damit Interessierte einen Überblick über alle Vereinsaktivitäten erhalten können, hat der Verein eine Ausstellung zusammengestellt. Gezeigt wird sie am 27. und 28. Februar von 15 bis 18 Uhr im Erdgeschoss der Bibliothek in der Esmarchstraße 18.

In dieser Schau ist unter anderem mehr über die Arbeitsgemeinschaften Kiezgeschichte und Bürgerbeteiligung zu erfahren. Die Mitstreiter des Sommerfestes "Stierisch gut" informieren über ihr Vorhaben, am 28. Juni wieder dieses Fest zu veranstalten. Außerdem stellt sich die Gärtnerinitiative Arnswalder Platz vor. Seit anderthalb Jahren sorgt sie mit Arbeitseinsätzen dafür, dass der wichtigste Platz im Kiez wieder vernünftig aussieht. Der erste Arbeitseinsatz dieses Jahres findet übrigens am 15. März ab 13 Uhr statt.

Natürlich ist in der Ausstellung auch mehr zur ehrenamtlich betriebenen Kurt-Tucholsky-Bibliothek zu erfahren. Diese verfügt zurzeit über 25 000 Titel. Den Betrieb sichern 25 Ehrenamtliche ab. Immerhin 65 000 Ausleihen wurden im vergangenen Jahr registriert.

Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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