Linke: Rabbinerin würdigen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Eine Örtlichkeit nach Regina Jonas zu benennen, mit diesem Antrag kam die Linken-Bezirksverordnete Marlene Cieschinger bislang nicht voran. In einer ursprünglichen Version war die Straße "Am Bahnhof Grunewald" vorgesehen, denn die Rabbinerin Regina Jonas war 1942 von dort aus deportiert worden. Hierfür fand Cieschinger in den Ausschüssen zunächst keine Mehrheit. Da eine Würdigung von Jonas gleichzeitig auch in den Bezirken Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg zur Debatte steht, wollen sich die City West-Politiker mit einer Entscheidung vorerst zurückhalten. Zuletzt war der Platz vor dem Jüdischen Museum in Kreuzberg im Gespräch - ohne Erfolg.

Thomas Schubert / tsc
Autor:

Thomas Schubert aus Charlottenburg

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