Suppenküche Lichtenrade ist eine wichtige Anlaufstelle

Die Suppenküchen-Leiterin Alex Benkel (links) freut sich über das Sponsoring von Edeka-Kaufmann Alexander Kruse und seiner Partnerin Kerstin Kerl. | Foto: KEN
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Lichtenrade. Draußen hat sich eine Menschentraube gebildet. Drin laufen die letzten Vorbereitungen für die Essenausgabe. Kurz vor 12 Uhr. Gleich öffnet sich wie jeden Sonntag die Tür zur Suppenküche Lichtenrade in der Finchleystraße 11.

Heute haben die Brüder Robert und Benjamin Grüning Chili con carne zubereitet. Die beiden Juristen kochen nicht nur ein- bis zweimal im Jahr für die Suppenküche. Sie bieten zudem an jedem letzten Sonntag im Monat eine kostenlose Rechtsberatung an. 150 Liter Eintopf brodeln im Kessel. Mit genau so vielen Gästen rechnet Álex Benkel, Leiterin der Suppenküche, an diesem sonnigen Sonntag.

Am 4. September 2005 teilte der gemeinnützige Verein mit rund 40 Ehrenamtlichen zum ersten Mal Essen aus: an zehn Personen. Mittlerweile ist die Suppenküche eine wichtige Anlaufstelle im Kiez für Bedürftige aus Lichtenrade, Marienfelde, Mariendorf und Tempelhof, darunter viele Familien.

Nach dem Mittagessen werden noch Lebensmittel verteilt. Supermärkte aus der Umgebung spenden sie, wie der von Alexander Kruse und Kerstin Kerl in der Goltzstraße 1. Álex Benkel sammelt die Ware mit einem Auto ein. Um es finanzieren zu können, haben Kaufmann Kruse und seine Partnerin die Werbebeklebung des Autos gesponsert.

Karen Noetzel / KEN
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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