Werkstatt bietet Hilfe zur Selbsthilfe

In der Fahrradwerkstatt, "Rad & Tat" werden Drahtesel aufgemöbelt. | Foto: HDK
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Lichtenrade. Wer Probleme mit seinem Drahtesel hat und ihn wieder fit machen möchte, findet in der Fahrradwerkstatt "Rad & Tat" des Jugendkellers Lichtenrade die nötige Unterstützung, passendes Werkzeug

und Ersatzteile.

Rad & Tat ist eine 1984 gegründete Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt und Sammelstelle für ausgediente Drahtesel zum Ausschlachten der Ersatzteile. "Aus drei alten Rädern machen wir mindestens ein viertes", erzählt einer der ehrenamtlich beteiligten Jugendlichen. Die aufgemöbelten Räder werden für kleines Geld an Bedürftige abgegeben.

Bei Reparaturen gilt zunächst das Stichwort Selbsthilfe. "Selbsthilfe heißt, wer sich selbst zu helfen weiß, ist willkommen und kann kostenlos (Material- und Geldspenden werden allerdings gerne genommen) die Werkzeuge benutzen. Wer sich nicht selbst helfen kann, dem wird gezeigt, wie es geht. "Jedem, der ein Problem mit seinem Rad hat, wird geholfen", verspricht einer der Träger, das Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum der Tempelhofer ufa-Fabrik (Nusz). Der Jugendkeller in der Finchleystraße 10 ist ein Ehrenamtsprojekt, das vom Nusz, der evangelischen Kirchengemeinde Lichterade und dem Jugendamt Tempelhof-Schöneberg im Rahmen der Diakonie-Initiative "Rad statt ratlos - Fahrräder für Bedürftige" unterstützt und gefördert wird.

Die Rad & Tat-Garage ist jeden Montag von 16 bis 19 Uhr geöffnet. Infos unter 74 75 05 08 oder 881 55 11.
Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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