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Gärtners Leid, Spielers Freud: "Takenoko"

"Takenoko" ist japanisch und bedeutet Bambussprosse. | Foto: L.U. Dikus
  • "Takenoko" ist japanisch und bedeutet Bambussprosse.
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Takenoko ist Japanisch und heißt auf Deutsch Bambussprosse. Als Leibgericht des Pandabären kann sie gar nicht schnell genug nachwachsen, um dessen Appetit zu stillen. Da hilft nur, zusätzliche Beete anzulegen und diese kräftig zu wässern.

Genau darum geht es im gleichnamigen Spiel. Aus drei Kartenstapeln können die Teilnehmer wählen, welche Aufgaben sie erfüllen möchten, um dafür je nach Schwierigkeit Punkte zu kassieren. Da gilt es Plättchen mit neuen Beeten in bestimmter Farbe und Anordnung auszulegen oder mithilfe einer Gärtnerfigur dort farblich passenden Bambus sprießen zu lassen. Statt zu gärtnern kann man aber auch den kleinen Panda losschicken, um die gerade gewünschten Bambusstücke einzusammeln. Da jeder bis zu fünf Aufgaben zugleich übernehmen darf, lässt sich fast immer etwas Sinnvolles tun.

Für Überraschungen sorgt ein Würfel, der ständig die Wetterlage verändert. Doch auch hieraus ergeben sich zumeist gute Möglichkeiten, die Erfüllung der einen oder anderen Aufgabe zu beschleunigen. Dass andere davon auch profitieren können, liegt in der Natur der Sache.

Zur angenehmen Spielatmosphäre trägt auch die liebevoll gestaltete Ausstattung bei. Dabei bleibt die Spannung bis zum letzten Zug erhalten. Also genau das Richtige im Kreis der Familie oder unter Freunden, die erlebnisorientiertes Spiel zu schätzen wissen.

"Takenoko" von Antoine Bauza; Matagot/Asmodee; für zwei bis vier Teilnehmer ab zehn Jahren; Spieldauer etwa 45 Minuten; Preis circa 32 Euro.

Autor:

L.U. Dikus aus Kreuzberg

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