Planungen für das Grundstück nehmen Fahrt auf

Moabit. Auf dem Grundstück Kruppstraße 14a sollen bezahlbare Wohnungen entstehen. Unter dem Motto "Neues Wohnen in der Kruppstraße" wird dabei an Hausprojektinitiativen oder Wohnbaugenossenschaften als Bauträger gedacht.

Das dafür notwendige sogenannte Konzeptverfahren hatte die Bezirksverordnetenversammlung am 18. September beschlossen. Das Grundstück befindet sich im Portfolio des Berliner Liegenschaftsfonds. Das Stadtplanungsamt ist sowohl mit den Managern der landeseigenen Grundstücke als auch mit der Wohnungsbauleitstelle des Senats über die Vergabemodalitäten des Grundstücks in der Kruppstraße im Gespräch.

Im Planungsrecht spricht nichts gegen einen Wohnungsbau auf dem Areal. Allerdings wäre zunächst das Grundstück neu zu ordnen, heißt es aus dem Bezirksamt. Über die Kruppstraße 14a verläuft ein Weg, der zum Fritz-Schloß-Park führt. Gleichzeitig ist er Feuerwehrzufahrt für die Filiale der Kurt-Tucholsky-Grundschule. Die Schule nutzt einen Teil des Grundstücks als Hof. Zur Neuordnung der Fläche finden derzeit Gespräche zwischen dem Straßen- und Grünflächenamt, dem Schulamt und dem Stadtplanungsamt des Bezirks statt. Die Beteiligten einschließlich des Liegenschaftsfonds haben Zustimmung signalisiert.

Die Verlagerung des Parkeingangs kann laut Baustadtrat Carsten Spallek (CDU) über Städtebauförderprogramme finanziert werden, ebenso das Konzeptverfahren für ein "Neues Wohnen in der Kruppstraße".

Karen Noetzel / KEN
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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