Gefahren sollen beseitigt werden: Sportplatz könnte bald wieder eröffnen

Neu-Hohenschönhausen. Seit dem vergangenen Sommer ist der marode Sportplatz neben den Turnhallen an der Klützer Straße abgesperrt. Auf Initiative der CDU in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) soll er "kurzfristig wieder für die Sportvereine" nutzbar gemacht werden.

Das hat die BVV auf ihrer letzten Sitzung Mitte Dezember vergangenen Jahres beschlossen.

Zuversicht mag den Christdemokraten für ihre Forderung auch die Übernahme des Sportamtes durch den Stadtrat Wilfried Nünthel (CDU) gegeben haben. Vormals hatte Kerstin Beurich (SPD) das Amt inne. Beurich hatte noch im Sommer die Bauzäune auf dem Sportplatz aufstellen lassen, um der Unfallgefahr auf der maroden Anlage vorzubeugen (die Berliner Woche berichtete). Sie verwies darauf, dass der Sportplatz zuerst für 300 000 Euro grundsaniert werden müsste, bevor die Bauzäune entfernt werden könnten. Bislang war diese Sanierung im Bezirksamt aber noch nicht eingeplant.

"Fachleute sollen den Sportplatz bald vor Ort besichtigen und prüfen, ob es eine kostengünstige Chance gibt, ihn wiederzueröffnen", sagt Sportstadtrat Wilfried Nünthel. "Eine schlichte Beräumung im Sinne der Gefahrenbeseitigung ist finanziell machbar." Eine Grundsanierung sei jedoch nicht vorgesehen. KW

Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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