Einzelhandelsinitiativen diskutierten neues Projekt

Schöneberg. An der Tauentzienstraße und am Kurfürstendamm bereitet die AG City die erste Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) vor. Beim diesjährigen Treffen der Tempelhof-Schöneberger Einzelhandelsinitiativen war dies das zentrale Thema im Rathaus Schöneberg.

Im November 2014 hat das Berliner Abgeordnetenhaus ein ISG-Gesetz verabschiedet. Es ermöglicht Eigentümern und Unternehmern in Geschäftsstraßen, auf eigene Initiative ihr Umfeld zu verbessern und attraktiver zu gestalten. „Mit dem Gesetz betreten wir hier in Politik und Verwaltung genauso Neuland wie die privaten Akteure und es gibt natürlich bei allen Beteiligten Informationsbedarf“, so Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) in ihrer Begrüßung. Die ISG am Tauentzien ist eine besondere Herausforderung, weil der vorgesehene Straßenabschnitt durch zwei Bezirke läuft: Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Schöneberg.

Auf dem Treffen der bezirklichen Einzelhandelsinitiativen informierten daher Jens Nyhues von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Co-Autor eines ISG-Leitfadens, Nina Häder aus Hamburg, wo eine ISG bereits umgesetzt wurde, sowie Gerhard Kupsch von der AG City.

Die anschließende Diskussion machte einerseits das lebhafte Interesse der Initiativen an der Gründung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft deutlich, andererseits aber auch die zu erwartende Vorarbeit. Bis zu einer Umsetzung wird viel Kraft, Zeit und Engagement notwendig sein. KEN

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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