Angehörige von Spandauer Holocaust-Opfern sind mit dabei

Spandau. Im Rahmen der jährlichen Gedenkstunde zur Erinnerung an die Pogromnacht vom 9. November 1938 wird das um eine Mauer mit den Namen der Spandauer Holocaust-Opfer erweiterte Mahnmal am Lindenufer eingeweiht.

Die Veranstaltung beginnt am 9. November um 10 Uhr. Neben des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) und Isaac Sheffer, dem Kantor der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, werden auch Angehörige der Opfer sowie Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Christen und Juden im Evangelischen Kirchenkreis Spandau an der Gedenkstunde teilnehmen. Schüler der Martin-Buber- Oberschule werden an Paula Gumpert und ihre Familie erinnern. Nach der Verlesung der Namen der bislang 115 bekannten Opfer und dem Kaddisch, einem jüdischen Gebet, endet die Gedenkstunde mit einer Kranzniederlegung. Beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde St. Nikolai am Reformationsplatz 8 wird Dr. Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, ein Grußwort sprechen.

Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

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