Stefan Heym

Beiträge zum Thema Stefan Heym

Ausflugstipps
Die Magie des Ortes ist überall spürbar: Herbststimmung auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee. | Foto: Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
„Jedweder hat hier seine Welt“ - Der Jüdische Friedhof in Weißensee

Kleine teils zugewachsene Pfade führen zwischen alten Bäumen an den verwitterten Steinen verfallener Gräber vorbei. Wie ein verwunschener Garten wirkt der jüdische Friedhof Weißensee auf seine Besucher. Wie viele unerzählte Geschichten liegen hier wohl begraben? Es ist der größte noch bestehende jüdische Friedhof Europas – mit 40 Hektar kommt er auf eine Fläche von rund 55 Fußballfeldern. Das hat durchaus seinen Grund, denn nach jüdischem Brauch müssen Gräber für die Ewigkeit angelegt und somit...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.11.20
  • 1.044× gelesen
Leute
Prof. Olav Münzberg ist verstorben. | Foto: Frank Wecker

Verlust für die Kulturlandschaft
Olav Münzberg ist verstorben

Am 21. April, um 19.15 Uhr hörte das Herz von Olav Münzberg auf zu schlagen. Es ist ein Verlust für seine Frau Prof. Janina Szarek, mit der zusammen er das deutsch-polnische Theater am Salzufer wie auch die Schauspielschule Transform gründete, wo er bis ins hohe Alter Theater- und Kunstgeschichte, Ästhetik und Literatur lehrte. Es ist ein Verlust für die Berliner Kultur- und Theaterlandschaft und für die deutsche Literatur. Allein das Verzeichnis seiner Publikationen umfasst über 400 Einträge....

  • Charlottenburg
  • 28.04.20
  • 998× gelesen
  • 1
Kultur
Die Trauerhalle am Eingang des Jüdischen Friedhofs in Weißensee – in dem Rondell davor sind die Namen etlicher Konzentrations- und Vernichtungslager zu lesen, in denen Juden aus ganz Europa ermordet wurden. | Foto: Soeren Stache
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Ort der Erinnerung: Der Jüdische Friedhof in Weißensee

Weißensee. Der Jüdische Friedhof in Weißensee ist ein Stück deutsch-jüdischer Geschichte. Und er ist ein Ort, an dem sich immer wieder Entdeckungen machen lassen. Die Regisseurin Britta Wauer hat sich so davon faszinieren lassen, dass sie ihm einen Dokumentarfilm gewidmet hat: "Im Himmel, unter der Erde" (2011). Sie hat Menschen wie Bernhard Epstein aus Florida begleitet, dem die Tränen kamen, als er zum ersten Mal vor dem Grab seiner Großmutter stand. Für manche Familien sind die Gräber das...

  • Stadtrandsiedlung Malchow
  • 30.10.15
  • 499× gelesen
Kultur

Inge Heym stellt Essays von Stefan Heym vor

Fennpfuhl. Der Schriftsteller Stefan Heym war nicht nur ein kritischer Denker in der DDR, sondern auch während und nach der Wende. Am 11. Mai stellt seine Witwe Auszüge aus seinen Essays vor.Mit seinem Buch "5 Tage im Juni" setzte Stefan Heym (1913-2001) den Arbeiterunruhen im Jahr 1953 ein Denkmal. Der Sozialist war ein kritischer Denker, was ihm kein Wohlwollen der SED-Obrigen einbrachte. Er protestierte gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns und wurde vom Schriftstellerverband ausgeschlossen....

  • Fennpfuhl
  • 29.04.15
  • 91× gelesen
Kultur
Hereinspaziert ins Bürgerhaus: Minka Dott ist die Vorsitzende des Ortsvereins. | Foto: Ralf Drescher

25. Jubiläum wurde im Bürgerhaus Grünau zünftig gefeiert

Grünau. Hinter Minka Dott und den ehrenamtlichen Mitstreitern vom Ortsverein Grünau liegen turbulente Tage. Eine ganze Woche lang wurde das 25. Jubiläum des Ortsvereins Grünau gefeiert.Der ist damit allerdings nicht annähernd so alt wie das mit ihm verbundene Bürgerhaus Grünau. Einwohner hatten die jahrzehntelang von der Stasi genutzte, rund 100 Jahre alte Villa an der Regattastraße 141 im Januar 1990 besetzt, am 5. März wurde dann an gleicher Stelle der Ortsverein Grünau gegründet. Er übernahm...

  • Grünau
  • 05.03.15
  • 285× gelesen
Kultur
Der Platz am Fischerbrunnen wurde nach Stefan Heym benannt. | Foto: Wrobel

Bezirk würdigt den Schriftsteller und SED-Kritiker

Lichtenberg. Der Schriftsteller Stefan Heym (1913-2001) gehörte zu den Unangepassten in der DDR. Der Kritiker des SED-Regimes ist Namensgeber des Brunnenplatzes an der Frankfurter Allee, Ecke Möllendorffstraße unweit vom Rathaus Lichtenberg."Es ist ein schöner Platz mitten in Berlin. Für mich ist es ein Wunder. Stefan hätte es für einen Scherz gehalten und gesagt: Meine Bücher sollen sie lesen", sagte die Witwe Inge Heym anlässlich der feierlichen Benennung. Und tatsächlich: Unter den Menschen,...

  • Lichtenberg
  • 06.11.14
  • 118× gelesen
Kultur

Platz wird nach DDR-Kritiker benannt

Lichtenberg. Der Schriftsteller Stefan Heym (1913-2001) setzte nicht zuletzt mit dem Buch "Fünf Tage im Juni" dem Volksaufstand 1953 ein Denkmal. Am 4. November wird in Lichtenberg ein Platz nach ihm benannt.Am 4. November findet um 13.30 Uhr die feierliche Benennung des Platzes an der Frankfurter Allee, Ecke Möllendorffstraße in Stefan-Heym-Platz statt. Damit würdigt der Bezirk auf Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung den bedeutenden Schriftsteller, dessen Leben und Werk mit...

  • Lichtenberg
  • 23.10.14
  • 81× gelesen
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