Briefkasten quillt fast über: Anwohner verärgert / Post entschuldigt sich

Hier geht kaum ein Brief mehr rein: Gina Clabunde hat’s probiert. | Foto: Ulrike Kiefert
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Anwohner der Wochenendsiedlung ärgern sich über den überfüllten Briefkasten an der Werderstraße. Die Post bedauert den Zustand und sagt wieder eine tägliche Leerung zu.

Der Briefkasten an der Ecke Werderstraße und Garmischer Weg schluckt schon länger keine Briefe mehr. Er spuckt sie nur noch aus, so vollgestopft wie er ist. Dabei sollte der Kasten täglich um 13 Uhr geleert werden. Stattdessen warten die Sendungen seit Wochen darauf, abgeholt zu werden.

Gina Clabunde ärgert sich über den vollen Briefkasten. Schließlich hat sie wichtige Unterlagen für ihr Steuerbüro eingeworfen. „Das war am 8. Januar und ist jetzt drei Wochen her“, erzählt die junge Frau. Ihren Großbrief, der ganz oben lag, hat sie inzwischen wieder herausgefischt. „Was sollte ich tun, die Unterlagen mussten dringend weg.“ Schon im September sei der Briefkasten merklich voll gewesen, haben Gina Clabunde und Nachbarn aus der Wochenendsiedlung bemerkt. Jetzt aber quillt er beinahe über. „Fassen Sie mal rein. Da müssen mehrere hundert Briefe drin sein“, schätzt die 27-Jährige. Auf dem Briefkasten steht eine Servicenummer. Die hat Gina Clabunde auch angerufen, aber niemanden erreicht.

Die Post entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten. „Der Briefkasten war in der jüngst vergangenen Zeit leider mehrmals defekt. Wir haben ihn repariert, am 24. Januar erneut“, informiert Sprecherin Tina Birke. Der Briefkasten werde nun wieder wie gewohnt von Montag bis Samstag täglich geleert.

Für die Weihnachtspost ist es längst zu spät. Und auch Am Teufelsbruch 1 soll der Briefkasten laut Anwohnern schon länger nicht geleert worden sein.

Hier geht kaum ein Brief mehr rein: Gina Clabunde hat’s probiert. | Foto: Ulrike Kiefert
Hier geht kaum ein Brief mehr rein: Gina Clabunde hat's probiert. | Foto: Ulrike Kiefert
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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