Am Tempelhofer Ufer äthiopische Esskultur erleben...

Birgit Heppner
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Der „Blaue Nil“ liegt in Ostafrika und am Tempelhofer Ufer in Berlin – ein kleines Restaurant, dass sich „BLUE NILE“ nennt, bietet einen Einblick in die ostafrikanische Kultur.

Der Blaue Nil fließt durch Äthiopien, eines der am höchsten gelegenen Länder des Kontinents, das Ursprungsland für den Kaffee und eines der ärmsten Länder der Welt. Äthiopien ist dreimal so groß wie Deutschland, ein Vielvölkerstaat in dem über 80 Sprachen gesprochen werden.

Hier in Berlin kann afrikanische Esskultur erlebt werden! Die äthiopische Küche in Berlin ist so heiß wie in Afrika...Gegessen wird mit Fingern!

Der afrikanische Tisch verzaubert – er hat einen Hut auf, darunter eine Edelstahlplatte, auf ihr wird das Sauerteig-Fladenbrot mit Fleischsorten wie Rind oder Lamm serviert. Dazu gibt es verschiedene Gemüsesorten, Linsen– oder Kichererbsenbrei und Soßen.

Das Hirsebier wird aus Schalen, die Kokosnuss-Schalen ähnlich sind - getrunken. Mit beiden Händen führt man die Schale zum Mund.

Es ist gemütlich hier – eine Frau aus Äthiopien strahlt freundlich in den Raum – sie ist geschäftstüchtig und sieht wem was fehlt. Seit 10 Jahren ist sie hier und spricht ein perfektes Deutsch.

Selbstgefertigte Teppiche, Paravane mit Bildern aus Äthiopien und afrikanische Musik sorgen dafür ein bisschen Kultur vom Blauen Nil zu erleben. Einheimische und Berliner sind hier und genießen die Einfachheit und Sinnlichkeit des Essens. Das Fladenbrot wird abgezupft und in Fleisch und Soßen getunkt. Es ist wie im Kindesalter, einfach ein Brot zerpflücken und danach die Finger ablecken…

Je später der Abend umso schöner die Gäste. Es kommen Schwarzafrikaner in bunten Trachten und essen hier – sie haben hier ein Stück Heimat.

Was heißt Dankeschön auf äthiopisch? Ameseginalew!

Autor:

Sandra Kirsten aus Alt-Hohenschönhausen

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