Denkmal des Monats

Beiträge zum Thema Denkmal des Monats

Kultur
Einige Grabstätten auf dem alten Dorfkirchhof Zehlendorf wurden restauriert.  | Foto: Denkmalschutzbehörde

Grabkunst gegen das Vergessen
Alter Kirchhof Zehlendorf ist Denkmal des Monats

Der alte Dorfkirchhof, der das Schulhaus von 1828, die Dorfkirche von 1768 und die 1871 gepflanzte Friedenseiche umgibt, bildet den „Historischen Winkel“ des im Mittelalter gegründeten „Cehlendorp“. Hier konzentriert sich eine Sammlung klassizistischer Grabmalkunst. Sie gibt einen Einblick in die Berliner Trauer- und Begräbniskultur über einen Zeitraum von rund 125 Jahren. Auf dem Dorfkirchhof erhielt jedes Gemeindemitglied einen zugeteilten eigenen Platz für die Beisetzung seiner Angehörigen....

  • Zehlendorf
  • 18.09.20
  • 300× gelesen
  • 1
Bauen
Das Haus Hochwildpfad 52 ist seit der Sanierung wieder im originalen Zustand. | Foto: Ulrike Martin
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Einladung zum Glücklichsein
Haus Hochwildpfad 52 in der Onkel-Tom-Siedlung ist Denkmal des Monats März

Bruno Taut, Otto Salvisberg und Hugo Häring waren die Architekten der Moderne im Berliner Südwesten. In den 1920er-Jahren entwarfen sie die Waldsiedlung Zehlendorf, auch bekannt als Onkel-Tom-Siedlung. Das Haus im Hochwildpfad 52 ist Denkmal des Monats März und liegt im Bereich, den Bruno Taut gebaut hat. Seit Kurzem zeigt sich das Gebäude nach einer umfassenden Sanierung wieder im originalen Zustand. Die neuen Eigentümer wollten genau die bauzeitliche Fassung wiederherstellen. So wurde der...

  • Zehlendorf
  • 15.03.20
  • 1.136× gelesen
Kultur
Blick auf das Haus am Waldsee von der Argentinischen Allee.  | Foto: Ulrike Martin
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Von der Fabrikantenvilla zum Kunstort
Das Haus am Waldsee wird seit fast 75 Jahren kulturell genutzt

Die Bildhauerin Käthe Kollwitz war die erste, die 1946 im Haus am Waldsee ausstellen konnte. Seit der Eröffnung gab es hier Werke bedeutender Künstler zu sehen. Heute weist das Haus in der Argentinischen Allee 30 eine kulturelle Nutzung von fast 75 Jahren auf und gilt als ein Ausstellungsort internationaler Gegenwartskunst. Das Bezirksamt hat das Gebäude zum Denkmal des Monats Februar gewählt. Das Haus an der ehemaligen Grunewaldallee wurde 1922/23 nach Entwürfen des Architekten Max Werner als...

  • Zehlendorf
  • 22.02.20
  • 749× gelesen
Bauen
Verstärkt den Eindruck von Leichtigkeit: Die Lettern des Schriftzugs "Ernst Reuter Sportfeld" besteht nur aus Umrissen. | Foto: Ulrike Martin
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Die Kassenhäuschen am Ernst-Reuter-Sportfeld sind Denkmal des Monats
Wie im Schwebezustand

Ein langes, geneigtes Dach über drei Kassenhäuschen bildet den Eingang zum Ernst-Reuter-Sportfeld in der Onkel-Tom-Straße 40. Dazwischen befinden sich Stahlgitter mit Flügeltüren. Das Bauwerk erweckt den Eindruck von Leichtigkeit und ist typisch für den Stil der 1950er-Jahre. Das Bezirksamt hat die Kassenhäuschen zum Denkmal des Monats gewählt. Errichtet wurde der Stadion-Eingang 1955. Der Entwurf stammt vom Hochbauamt Zehlendorf. Durch die Schräge des Dachs, das von vier W-förmigen...

  • Zehlendorf
  • 20.10.19
  • 718× gelesen
Bauen
Geschwungene Linien prägen das Erscheinungsbild der Villa in der Limastraße 16. | Foto: Ulrike Martin
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Paradebeispiel für den Jugendstil
Villa in der Limastraße 16 ist Denkmal des Monats Juni des Bezirksamtes

von Michaele Brunk und Ulrike Martin Geschwungene Linien und runde Erker – das Haus in der Limastraße 16 ist ein typisches Beispiel für den Jugendstil. Die Untere Denkmalschutzbehörde des Bezirks hat das Gebäude zum Denkmal des Monats Juni gekürt. Um 1900 gründeten sich Gesellschaften, die neue Wohngebiete durch schmuckvoll angelegte Straßen und Plätze erschlossen und die Grundstücke zum Bauen verkauften. Die Terrain-AG pries ihre Parzellen zum Wohnen außerhalb der Stadt „in gesunder Luft und...

  • Zehlendorf
  • 19.06.19
  • 1.326× gelesen
Kultur
Links vom Haupteingang des Rathauses zeigt eine Schmiedegrafik neben der Hausnummer die Ziffer 1926. Sie steht für den Baubeginn. Fertiggestellt wurde das Gebäude 1929, zu sehen auf dem Gitterfenster rechts des Eingangs. | Foto: Ulrike Martin
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Unbeachtete Schätze
Kunstwerke im und am Rathaus Zehlendorf sind Denkmal des Monats

von Michaele Brunk und Ulrike Martin Wer als Besucher das Rathaus Zehlendorf betritt, hat in der Regel etwas Amtliches zu erledigen und keine Augen für die Umgebung. Dabei lohnt sich der Blick ins weitläufige Gebäude. Hier sind einige Kunstwerke zu entdecken. Die beiden Fenster links und rechts des Haupteingangs in der Kirchstraße zeigen in Schmiedegrafik die Ziffern 1926 und 1929, Baubeginn und Fertigstellung des ältesten Teils des Rathauses. An der Frontseite zu sehen sind zudem die von César...

  • Zehlendorf
  • 10.02.19
  • 542× gelesen
Verkehr
So sah die Potsdamer Chaussee bis Anfang der 1930er-Jahre aus. | Foto: Denkmalschutzbehörde
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Von der Sandpiste zur Steinbahn:
Die erste befestigte Chaussee in Preußen entstand ab 1788

Im 18. Jahrhundert waren die Sachsen und Schlesier den Preußen weit voraus. Dort gab es bereits befestigte Chausseen, während die Kutschen auf dem Weg zwischen den Residenzstädten Berlin und Potsdam im märkischen Sand stecken blieben. Diese Pisten zählten zu den schlechtesten Verkehrswegen in ganz Europa. Gebrochene Wagenachsen und zerborstene Räder konnten die Reisen erheblich verzögern. Auch der von Friedrich I. 1730 ausgebaute Königsweg zwischen Zehlendorf und Kohlhasenbrück war nur eine in...

  • Zehlendorf
  • 13.10.18
  • 983× gelesen
Bauen
Blick auf das Atelierhaus von der Gartenseite. | Foto: Denkmalschutzbehörde Steglitz-Zehlendorf
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Atelierhaus am Teltower Damm 139 ist Denkmal des Monats
Hilde Weström baute für Künstlerinnen

Klarheit, Funktionalität und ein eher unauffälliges Erscheinungsbild zeichnen die Entwürfe der Architektin Hilde Weström (1912-2013) aus. Am Teltower Damm 139 baute sie 1965 ein Wohn- und Atelierhaus für die Bildhauerin Ursula Hanke-Förster und deren Ehemann Günther Hanke. Das Gebäude gilt als eines ihrer Hauptwerke und wurde von der Denkmalschutzbehörde des Bezirks zum Denkmal des Monats September 2018 gewählt. Das Wohnhaus hat eine für die damalige Zeit typische, fast strenge Form. Für die...

  • Zehlendorf
  • 17.09.18
  • 812× gelesen
Umwelt
Der Fischtalpark erstreckt sich von der Wilskistraße über die Riemeisterstraße bis zur Onkel-Tom-Straße und liegt in einer ehemaligen eizeitlichen Rinne. Der Seerosenteich befindet sich in der Mitte der Parkanlage.  | Foto: K. Rabe
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Denkmal des Monats
Der Fischtalpark ist ein kleines Idyll am Rande der Stadt

Der Fischtalpark, der sich von Wilskistraße über Riemeisterstraße bis zur Onkel-Tom-Straße erstreckt, liegt in einer ehemaligen eizeitlichen Rinne. Die Schlucht war einst von Wald umgeben und auf der feuchten Waldweide hatten die Bauern ihre „Viecher“ weiden lassen. Daher soll die Weide seinerzeit auch „Viechtal“ geheißen haben. Später wurde sie dann Fischtal oder auch Fischtalgrund genannt. Allerdings gefischt wurde hier nicht. Die flache Pfütze diente nur als Tränke für die Tiere. Als Park...

  • Zehlendorf
  • 27.06.18
  • 3.099× gelesen
Bauen
Wie ein kleines Märchenschloss wirkt das in den Anfangsjahren des 20. Jahrhunders erbaute Haus in der Knesebeckstraße 1. | Foto: Lenz Werk Berlin, Denkmalschutzbehörde
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Haus in der Knesebeckstraße 1 ist Denkmal des Monats April des Bezirksamtes

Die Villa in der Knesebeckstraße 1 sieht aus wie ein kleines Märchenschloss – verspielt und verwinkelt, mit Turm und Fachwerk, Balkonen und Giebeln. Das Gebäude wurde kürzlich saniert und instand gesetzt. Die untere Denkmalschutzbehörde des Bezirks hat das Gebäude zum Denkmal des Monats April gewählt. Konrad Wilhelm Juluis Robert Kleinau (1846-1921), Stadtbaudirektor in Magdeburg und später Magistratsoberbaurat in Berlin, lebte seit 1893 in Zehlendorf. Das Haus in der Knesebeckstraße 1 ließ er...

  • Zehlendorf
  • 07.04.18
  • 1.399× gelesen
Bauen
Das Dach der Kirche Schönow scheint auf den ersten Blick zu schweben. | Foto: wikicommons
4 Bilder

Das schwebende Dach der Kirche Schönow ist Denkmal des Monats Dezember

Die evangelische Kirche Schönow ist ein typisches Beispiel für den Architekturstil der Nachkriegsmoderne. Auf den ersten Blick scheint sie fast nur aus einem großen Dach zu bestehen. Mit viel Durchblick, denn zwei Seiten des Baus sind vollständig verglast. Und es gibt noch eine Besonderheit: Der Campanile, ein 24 Meter hoher Glockenturm. Die Kirche in der Andréezeile 21 ist Denkmal des Monats Dezember. Die Kirche wurde 1961 von Bischof Otto Dibelius eingeweiht, der Glockenturm 1963 errichtet....

  • Zehlendorf
  • 07.12.17
  • 944× gelesen
Bauen
Die Herkunft bleibt nebulös, das heutige Aussehen ist dagegen klar geregelt: Der Jägerzaun. Im Bezirk wurde er zum Denkmal des Monats gekürt. | Foto: Ulrike Martin

Wie eine Ziehharmonika: Der Jägerzaun ist Denkmal des Monats Mai

Zehlendorf. Zugespitzte, x-förmige Latten, zusammengefügt zu Jägerzäunen, sind eine der einfachsten Grundstückbegrenzungen. Diese Zäune haben zwar nicht den besten Ruf, gelten oft als spießig, sind aber zahlreich im Stadtbild zu sehen. Im Mai hat sie das Bezirksamt zum Denkmal des Monats gewählt. Entstanden sind die Jägerzäune in vergangenen Zeiten, als die Fürsten für ihre Jagdgesellschaften den Wildbestand in ihren Wäldern kultivierten. Die Bauern hingegen fürchteten um ihre Feldfrüchte durch...

  • Zehlendorf
  • 28.05.17
  • 1.103× gelesen
Leute
Emilie Winkelmann beschäftigte in ihrem Berliner Architektenbüro bis zu 15 Mitarbeiter. | Foto: aus Familienbesitz/Repro: Stiftung Stadtmuseum Berlin
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Die Architektin Emilie Winkelmann baute in Zehlendorf und Nikolassee

Zehlendorf. „Ich halte es für falsch, im Baugewerbe die Arbeit der Frau zu betonen, kommt es doch nur auf die Qualität an …“. Dieser Satz stammt von Emilie Winkelmann. Ihre Architektur wählte das Bezirksamt zum Denkmal des Monats März 2017. In Nikolassee und Zehlendorf gibt es zwei Häuser, die nach Winkelmanns Entwürfen errichtet wurden. Emilie Winkelmann (1876-1951) war die erste freischaffende Architektin Deutschlands. Sie war Lehrerstochter, erlernte das Handwerk des Zimmerers und arbeitete...

  • Nikolassee
  • 31.03.17
  • 2.452× gelesen
  • 1
Bauen
Die eine Hälfte des Poelzig-Doppelhauses ist originalgetreu saniert. | Foto: Kirsten Hertzberg/Gagfah

Tradition contra Moderne im Fischtal

Zehlendorf. Auf der Nordseite des Fischtalparks entstand 1928 eine Siedlung für den Mittelstand. Die Häuser waren als eine bevorzugte Wohnlage für Angestellte gedacht. Ein Beispiel dafür ist das Poelzig-Haus Am Fischtal 72 a – vom Bezirksamt zum Denkmal des Monats Oktober gewählt. Die Versuchssiedlung Am Fischtalgrund ließ die Gagfah (Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Angestellten-Heimstätten) unter der Leitung von Heinrich Tessenow errichten. Er war einer der bedeutendsten Vertreter der...

  • Zehlendorf
  • 13.10.16
  • 1.502× gelesen
Bauen
Die „Hermannn“-Villa in der Ahrenshooper Zeile 59 ist typisch für die Bauten in der Kolonie Schlachtensee-Ost. | Foto: Denkmalschutzbehörde
3 Bilder

Hermann-Villa in der Ahrenshooper Zeile 59 ist Denkmal des Monats

Zehlendorf. Die Nachbarschaft zum Grunewald und die Nähe zur S-Bahn zeichnet die seit 1894 errichtete Kolonie Schlachtensee-Ost aus. Ein typisches Gebäude dieser Zeit ist die so genannte Hermann-Villa in der Ahrenshooper Zeile 59. Das Bezirksamt wählte sie zum Denkmal des Monats Juni. Der Lichterfelder Maurer- und Zimmermeister Hermann Dorn errichtete das Gebäude 1901-1902 für den Rentier Hermann Tausch. Fast gleichzeitig baute Dorn für den Geheimen Kanzleirat Oswald Mettke eine Villa in der...

  • Nikolassee
  • 20.06.16
  • 1.536× gelesen
Bildung
Unter den 24 Türen ist auch die des Wohngebäudes des Beamten-Wohnungs-Vereins in der Kommandantenstraße 9-12. | Foto: Karla Menge

24 Türen sind Denkmal des Monats Dezember

Steglitz-Zehlendorf. 24 Türen sind „Denkmal des Monats Dezember“. Die Mitarbeiter der Denkmalschutzbehörde haben sich im Bezirk auf die Suche gemacht und Türen an denkmalgeschützten Gebäuden fotografiert. Die Tür lädt nicht nur zum Eintreten ein. Sie bietet auch Schutz und ist nicht selten die Visitenkarte eines Hauses. Sie sind prunkvoll oder klassisch, fallen durch ihre farbliche Gestaltung oder Verzierungen ins Auge. Viele der Hauseingänge weisen nicht nur architektonische und gestalterische...

  • Steglitz
  • 11.12.15
  • 143× gelesen
Bildung
Von außen hat sich die Droste-Hülshoff-.Schule bis heute kaum verändert. | Foto: denkmal-aktiv-AG der Droste-Hülshoff-Schule
4 Bilder

Die „Droste“ ist Denkmal des Monats September

Zehlendorf. Die Anfänge des Droste-Hülshoff-Gymnasiums gehen bis ins Jahr 1885 zurück. Damals gründete ein Fräulein Flora Köppler eine private Höhere Mädchenschule. Die „Droste“ in der Schönower Straße 8 ist Denkmal des Monats September 2015. 1902 entschied die Gemeinde Zehlendorf, einen Schulneubau zu errichten. Mit Planung und Bau wurden die Architekten Jakob Sedelmeier und Johann Hoeniger beauftragt, die unter anderem die Synagoge in der Rykestraße in Prenzlauer Berg und das Leo-Baeck-Haus...

  • Zehlendorf
  • 17.09.15
  • 1.069× gelesen
Kultur
Vogelperspektivzeichnung der Gesamtanlage, um 1938. | Foto: Landesdenkmalamt
5 Bilder

Haus im Schwarzen Grund ist Denkmal des Monats

Dahlem. Ein Privathaus aus den 1930er-Jahren ist Denkmal des Monats Juli 2015. Das Gebäude im Schwarzen Grund 27 liegt auf einer Anhöhe direkt gegenüber dem Thielpark. Der Architekt Ernst Petersen (1906-1959) hat das zweigeschossige Gebäude für sich und seine Familie 1936 bis 1937 errichtet. Angegliedert war sein separates Büro und ein Bildhaueratelier für seine Frau Elisabeth Henkel (1914-1998), Tochter von Hugo Henkel, dem Erfinder des Waschmittels Persil. Durch eine Böschungsmauer zur Straße...

  • Dahlem
  • 09.07.15
  • 2.732× gelesen
Kultur
Die Zinnowwald-Schule gilt als bedeutendes architektonisches Kleinod. | Foto: Ulrike Martin
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Sport auf der Dachterrasse

Zehlendorf. Die Zinnowwald-Grundschule gilt als baugeschichtliches Kleinod. Sie wurde 1929-1932 errichtet und ist Denkmal des Monats Juni 2015. Die Waldsiedlung Onkel-Toms-Hütte entstand ab 1926. Mit fast 2000 Wohneinheiten wuchs die Zahl der schulpflichtigen Kinder so stark, dass ein neuer Schulstandort im Norden Zehlendorfs notwendig wurde. Erich Schwiertz, Leiter des Zehlendorfer Hochbauamtes, erbaute die zunächst eine Doppelvolksschule als ersten Teil eines größer geplanten Schulkomplexes....

  • Zehlendorf
  • 11.06.15
  • 311× gelesen
Kultur
Das "Blaue Wunder" Am Fischtal 63 ist fertig saniert und von Weitem gut zu sehen. | Foto: Ada Kny

Das "Blaue Wunder" aus den 20er-Jahren wurde originalgetreu saniert

Zehlendorf. Farbe spielte eine große Rolle bei den Architekten der 20er-Jahre. Eines der buntesten Beispiele ist die Waldsiedlung Zehlendorf Onkel-Toms-Hütte, im Volksmund Papageiensiedlung genannt. Dort ist ein "Blaues Wunder" zu bestaunen: Das Denkmal des Monats Mai 2015.Bruno Taut, Hugo Häring und Otto Rudolf Salvisberg haben die Siedlung für rund 20 000 Menschen entworfen. Von Taut stammen die Reihenhäuser und Etagenwohnungsbauten nördlich der Argentinischen Allee. In der Wilskistraße ist...

  • Zehlendorf
  • 11.05.15
  • 1.300× gelesen
Bauen
Nicht alle Anwohner sind mit den sanierten Vorgärten in der Wilskistraße einverstanden. Die Deutsche Wohnen AG spricht aber von positiver Resonanz. | Foto: Martin

Deutsche Wohnen AG: "Überwiegend positive Resonanz"

Zehlendorf. Die Vorgärten in der Wilskistraße sind 2013 denkmalgerecht saniert worden. Grund für das Bezirksamt, die Grünflächen zum Denkmal des Monats Juli 2014 zu wählen. Einige Anwohner aber beschweren sich, wünschen sich den Zustand vor der Sanierung zurückDie Deutsche Wohnen AG, Verwalterin der von 1926 bis 1932 entstandenen Waldsiedlung Zehlendorf, auch Siedlung Onkel Toms Hütte genannt, ließ nach den Häusern auch die Außenanlagen denkmalgerecht wiederherstellen - so wie sie der Architekt...

  • Zehlendorf
  • 11.08.14
  • 443× gelesen
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