Belasteteter Alt-Asphalt verzögert Straßensanierung

Weil der alte Asphalt als Sonderabfall entsorgt werden musste, können die Sanierungsarbeiten der Attilastraße nicht wie geplant abgeschlossen werden. | Foto: HDK
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Tempelhof. Im Rahmen des Sonderprogramms Straßensanierung wird die Fahrbahn der Attilastraße saniert. Im Abschnitt zwischen Paul-Schmidt- und Geiserichstraße läuft es allerdings nicht wie geplant. Die Fertigstellung verzögert sich.

Das Bezirksamt teilt mit, dass es aufgrund von belastetem Ausbaumaterial in den letzten Bauabschnitten zu einer Verlängerung der Bauzeit kommt. Der Grund: Für die Abfuhr des Materials war eine zusätzliche Prüfung des Asphalts notwendig. Die Probenentnahme erfolgte entsprechend den technischen Vorschriften über den gesamten Bauabschnitt und wurde zeitgleich mit dem Asphaltaufbruch durchgeführt. Das Ergebnis: Sonderabfall.

Bis zur Erteilung eines Zuweisungsbescheids von der Sonderabfallgesellschaft Berlin/Brandenburg mbH (SBB) zwecks Entsorgung musste das kontaminierte Material in Containern zwischengelagert werden und behinderte den Baufortgang. Ursprünglich war die Fertigstellung bereits am 19. August geplant. Inzwischen liegt der Bescheid der SBB vor und die Arbeiten konnten, beginnend mit der Abfuhr der Container, wieder aufgenommen werden. Die Gesamtfertigstellung ist nun zum 30. September angepeilt. Das Bezirksamt bittet um Verständnis für die Verzögerung. „Leider lassen sich bei der Zeitplanung von Baustellen derartige Vorkommnisse nicht vorhersehen“, erklärt Baustadtrat Daniel Krüger (CDU) und fügt hinzu, dass sich alle Beteiligten bemühen, die Auswirkungen auf die Anlieger, die Gewerbetreibenden und den öffentlichen Nahverkehr so gering wie möglich zu halten. HDK

Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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