Mittelinsel soll gut sichtbar gemacht werden

Die Mittelinsel auf der Gatower Straße ist so gut zu erkennen, aber nicht mehr in der Dunkelheit. | Foto: Uhde
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Gatow. Die Mittelinsel auf der Gatower Straße in Höhe Emil-Basdeck-Straße soll zur Sicherheit der Autofahrer beidseitig mit Reflektoren ausgestattet werden.

Einstimmig verabschiedeten die Verordneten in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 19. März einen entsprechenden Antrag der CDU. Die Ausmaße der Fußgängerfurt seien bei Dunkelheit schwer erkennbar, begründen die Christdemokraten ihre Forderung. Da sich die Fahrbahn an dieser Stelle verschwenke, bestehe die Gefahr, auf die Insel aufzufahren. Die Gefahr einer Kollision könne durch Reflektoren gebannt werden.

Wie Anwohner bestätigen, kam es an dieser Stelle tatsächlich bereits zu Unfällen. Dabei blieb es allerdings bei recht geringen Blechschäden. In Gatow wird jedoch immer wieder die Frage gestellt, warum an dieser Stelle die aufwendig gebaute Fußgängerfurt überhaupt eingerichtet wurde. Für sie waren im Winter 2011 sechs Ahornbäume und eine Eiche gefällt worden.

Die Bäume mussten weichen, weil zum Bau einer Mittelinsel auf der Straße die Fahrbahnen beider Fahrtrichtungen verschwenkt wurden. Die Gefahr, die jetzt gebannt werden soll, wurde damit erst geschaffen. Den Antrag für den Bau der Fußgängerfurt hatte ebenfalls die CDU gestellt. Über deren Sinn sind sich die Gatower seitdem uneins, da hier sehr selten Fußgänger die Fahrbahn überqueren. Zudem gibt es knapp 100 Meter weiter südlich in Höhe Pfirsichweg eine Fußgängerampel.

Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

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