Neue Brücke über die Wuhle

Marzahn-Hellersdorf. Das Bezirksamt will bis zum Frühjahr 2017 Hellersdorf und das Wohngebiet Landsberger Tor miteinander verbinden. Dazu soll eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die Wuhle und die Neue Wuhle gebaut werden.

Auf Hellersdorfer Seite wird der bestehende Trampelpfad an der Kyritzer Straße mit Schotter befestigt und zur Brücke führen. Ein weiterer Trampelpfad führt dann weiter durch den Wiesenpark zur Hasenholzer Allee am Rande des Wohngebiets Landsberger Tor.

Die Brückenbaupläne existieren seit Ende der 90er-Jahre, als das Wohngebiet Landsberger Tor entstand. Die Investoren verpflichteten sich in einem städtebaulichen Vertrag, unter anderem 200 000 Euro für das Brückenvorhaben bereitzustellen. Die geschätzten Kosten betrugen damals rund 400 000 Euro. Inzwischen rechnet man mit Kosten von 700 000 Euro.

Das Geld der Investoren ruht seither auf einem Treuhandkonto. Allerdings hatte der Bezirk in den vergangenen 15 Jahren kein Geld, um die Deckungslücke zu schließen.

Die IGA 2017 sah das Bezirksamt nun als gute Gelegenheit, Fördermittel aus dem Programm Stadtumbau-Ost des Senats zu erhalten. Denn das Vorhaben dient auch der besseren Erschließung des Wuhletals für den Tourismus. Das Bezirksamt hat daher einen Förderantrag über eine halbe Million Euro bereits gestellt und gibt sich optimistisch das Geld zu erhalten. „Die Gespräche mit der Senatsverwaltung befinden sich auf einem guten Weg“, erklärt Christian Gräff (CDU), Stadtrat für Stadtentwicklung. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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